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Hannawald und Schmitt adeln „Generation Geiger“

Hannawald und Schmitt adeln „Generation Geiger“
Hannawald und Schmitt adeln „Generation Geiger“

Für die ehemaligen Schanzen-Idole Sven Hannawald und Martin Schmitt ist die heutige Nachfolge-Generation um den Tournee-Favoriten Karl Geiger die beste in der Geschichte des deutschen Skispringens.

„Diese geballte Stärke ist super. Von der Kompaktheit her gab es definitiv nie ein besseres deutsches Team“, sagte Hannawald in einem Doppel-Interview der beiden Ex-Stars im Allgäuer Anzeigeblatt.

„Diese Breite hat es noch nie gegeben“

Von den sieben deutschen Springern, die am Dienstag die erste Qualifikation der Vierschanzentournee in Oberstdorf bestreiten, haben sechs mindestens einen WM-Titel gewonnen. Fünf - Geiger, Markus Eisenbichler, Andreas Wellinger, Severin Freund und Stephan Leyhe - schafften es bei der Tour schon unter die besten drei Gesamtwertung. Lediglich der erste Tourneesieg seit Hannawald 2001/02 lässt weiter auf sich warten.

"Zu unserer Zeit gab es nie vier oder fünf Deutsche, die im Weltcup in die Top Ten hätten springen können. Maximal zwei", sagte der 2005 zurückgetretene Hannawald (47).

Der viermalige Weltmeister Schmitt (43/Karriereende 2014), der noch mit einem Teil der heutigen Mannschaft gemeinsam im Weltcup sprang, meinte: „Auch wir hatten damals ein superstarkes Team. Aber klar: Geiger ist ein absoluter Siegspringer, Eisenbichler ist mehrfacher Weltmeister, Wellinger Olympiasieger, Freund alles zusammen und dazu Gesamtweltcupsieger - diese Breite hat es noch nie gegeben.“