Harden zerlegt OKC - nur Schröder bietet die Stirn

Die Houston Rockets haben auch zum Auftakt in die NBA-Playoffs sogleich die Muskeln spielen lassen und ihre Titel-Ambitionen unterstrichen:

Angeführt von ihrem erneut überragenden James Harden gab es einen 123:108-Sieg gegen die Oklahoma City Thunder um den Deutschen Dennis Schröder.

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Dem Superstar gelangen dabei 37 Punkte, Harden versenkte dabei sechs Dreier - für den 30-Jährigen war es bereits sein 20. Playoff-Spiel mit mindestens 35 Zählern, mehr haben unter den aktiven Spielern nur LeBron James (Lakers) und Kevin Durant (Brooklyn Nets).

Dazu verbuchte "The Beard" 11 Rebounds und 3 Assists.

Auch Schröder kann Harden nicht stoppen

OKC, wo in der Defense sich allein Schröder im Eins-gegen-Eins gegen Harden achtbar aus der Affäre zog, ansonsten aber blass blieb mit 6 Punkten und 4 Assists, geriet gegen die Texaner schnell ins Hintertreffen.

Schon nach dem ersten Viertel hieß es bereits 20:28.

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Auch danach lief angesichts eines 9:0-Laufs zunächst nur Houston heiß, wo Eric Gordon in die Starting Five den verletzten Russell Westbrook (Quadrizeps-Verletzung) ersetzte.

Der Titelfavorit setzte sich Mitte des zweiten Viertels auf 58:37 ab. Zwar kam Oklahoma kurz vor dem Schlussviertel dank Danilo Gallinari (29 Punkte) noch einmal heran (52:68). Doch dank Harden und eines 13:2-Laufs drückten die Rockets erneut aufs Gas, so dass ihr Sieg nicht mehr ernsthaft in Gefahr geriet.

Während bei Houston neben Harden noch Eric Gordon (21 Punkte), Jeff Green (22) und Ben McLemore (14) überzeugten, verpasste bei den Thunder Chris Paul knapp ein Triple-Double (20 Punkte, 10 Rebounds und 9 Assists).