Auf Twitter: Fünftligist mischt bei Havertz-Poker mit

Kai Havertz von Bayer Leverkusen hat derart gute Argumente auf seiner Seite, dass er sich seine nächsten Schritte auf der Karriereleiter praktisch frei aussuchen kann. Trotz viel Humor wird es aber wohl nicht Hartlepool United werden.

Kai Havertz könnte Bayer Leverkusen bald verlassen. (Bild: Getty Images)
Kai Havertz könnte Bayer Leverkusen bald verlassen. (Bild: Getty Images)

Der englische Fünftligist teilte auf Twitter einen Eintrag des englischen Medienhauses BBC. Dort hieß es: “Bayer Leverkusens Mittelfeldspieler Kai Havertz würde auch einen Wechsel zu einem Klub der sich noch nicht für die Champions League qualifiziert hat, in Betracht ziehen.”

Für Hartlepool, die natürlich nicht für die Königsklasse qualifiziert sind, eine Steilvorlage. “Bekanntgabe des Klubs folgt...”, twitterte die Social Media Abteilung. Seit Mittwoch hat der humorvolle Eintrage über 120.000 Likes und 14.000 Retweets generiert. Für Hartlepool eine enorme Menge, folgen dem Account doch aktuell nur rund 60.000 Menschen.

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Fans bringen auch noch Messi ins Spiel

Sogar der englischsprachige Account des Weltverbands FIFA konnte sich nicht zurückhalten und musste auf den Retweet-Button drücken. Unter dem Tweet sammelten sich die Fans schnell mit noch mehr Vorschlägen, etwa: “Wusstet ihr, dass Messis Vertrag nächste Saison ausläuft?”

Fans stellten auch Vermutungen über eine mögliche Präsentation an: “Ob er wohl schon als kleines Kind in Bettwäsche von Hartlepool geschlafen hat?” Ein findiger Anhänger fand auch sofort heraus, dass Hartlepool als Fünftligist nicht unter das Financial Fairplay der UEFA fällt - top!

Glaubt man den Gerüchten, scheint es Havertz in der (für Hartlepool bitteren) Realität eher zum FC Chelsea zu ziehen. An vielen anderen Stellen in Europa fehlt aktuell schlicht das Geld für einen derartigen Transfer. Real Madrid, der FC Barcelona oder auch der FC Bayern gelten deshalb eher nicht als potentielle Abnehmer.

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