Werbung

Überraschende Abreise! Havertz' Mega-Deal vor Abschluss

Jetzt geht alles ganz schnell!

Kai Havertz ist am Freitag überraschend aus dem DFB-Mannschaftsquartier in Stuttgart abgereist. Sein Ziel: London!

Havertz' Noch-Arbeitgeber Bayer Leverkusen bestätigte in einem offiziellen Statement, dass sich der Nationalspieler auf dem Weg in die englische Hauptstadt befinde, "um Angelegenheiten für einen möglichen Wechsel zum Premier-League-Klub FC Chelsea zu klären".

Wie SPORT1 am Mittwoch bereits berichtet hatte, hat das 21 Jahre alte Supertalent entgegen anders lautender Medienberichten noch keinen Medizincheck beim den Blues absolviert.

Dieser wird heute, spätestens Samstag in London stattfinden.

Havertz zum FC Chelsea!

Bei den Engländern wird der Offensivspieler nach erfolgreicher Vollendung des Medizin-Checks einen langfristigen Vertrag unterschreiben. Bayer 04 Leverkusen kassiert bis zu 100 Millionen Euro Ablöse.

Löw schonte Havertz für Chelsea!

Um den Chelsea-Deal nicht zu gefährden, hatte Bundestrainer Joachim Löw auf einen Havertz-Einsatz beim 1:1 gegen Spanien am Donnerstagabend verzichtet.

"Kai gehört die Zukunft - im Verein wie in der Nationalmannschaft. Natürlich wäre uns lieber gewesen, wenn er sich beim Start in die neue Länderspiel-Saison voll und ganz auf die Nationalmannschaft hätte konzentrieren können. Aber wir sind uns der Bedeutung für Bayer 04 Leverkusen und Kai bewusst und wollen damit verantwortungsvoll umgehen", räumte Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akadmien ein.

"Ich habe mich darüber mit Oliver Bierhoff und Jogi Löw in den vergangenen Tagen ausgetauscht", erklärte auch Rudi Völler.

Der Leverkusener Sport-Geschäftsführer unterstrich dabei ausdrücklich "das Verständnis des DFB für die besondere Situation des Spielers und auch für uns als Klub. Wir sind dem Bundestrainer dankbar, dass Kai die Dinge nun mit unserer Unterstützung vor Ort in London klären kann".

Dass Havertz zum DFB zurückkehrt, um am Sonntag gegen die Schweiz aufzulaufen, ist nach SPORT1-Informationen sehr unwahrscheinlich.