Heftiges Tackling in der NFL: Mason Rudolph geht KO - Mitspieler weint
Mason Rudolph von den Pittsburgh Steelers hat in der NFL-Partie gegen die Baltimore Ravens ein heftiges Tackling wegstecken müssen. Der Quarterback wurde noch in der Luft bewusstlos und jagte seinen Zuschauern wie Mitspielern einen großen Schrecken ein.
Der 24-jährige Rudolph wurde nach einem Pass von Earl Thomas getroffen. Die TV-Aufnahmen zeigten, wie der Profi sofort seine Körperspannung verlor und auf den Boden krachte. Offenbar hatte er bereits durch das Tackling sein Bewusstsein verloren.
Während das Stadion den Atem anhielt, eilten Mitspieler und wenig später auch medizinisches Personal zum regungslosen Rudolph. Unglaublich, dass der Quarterback nach einer kurzen Pause wieder - mehr oder weniger selbstständig - stehen konnte.
Prayers for Mason Rudolph after he took a hit to the head 🙏
pic.twitter.com/lDTLaRImCu— Complex Sports (@ComplexSports) October 6, 2019
Mason Rudolph musste vom Platz geschoben werden - Mitspieler fassungslos
Kurios und durchaus bedenklich: Das Medical-Car fuhr nicht, weshalb Rudolph von Mitspielern und Mitgliedern des Trainerteams vom Platz in die Kabine geschoben werden musste. Von dort ging es anschließend mit dem Krankenwagen weiter in Richtung Krankenhaus.
Dort konnte Rudolph nur noch verfolgen, wie seine Steelers mit 23:26 nach Overtime verloren. Inzwischen ist er wohl wieder zu Hause. Seinen Mitspielern aber jagte er einen Schreck ein. JuJu Smith-Schuster brach angesichts des regungslosen Körpers zusammen und vergoss einige Tränen.
JuJu’s reaction to Mason Rudolph’s limp, motionless body is absolutely devastating. pic.twitter.com/yjIcs2ZSpb
— Josh Hill (@jdavhill) October 6, 2019
Zach Banner: “Dachte, dass ich meinen Freund verloren hätte”
Zach Banner sprach aus, was sich wohl viele Mitglieder der Steelers dachten: “Für einige Sekunden dachte ich, dass ich meinen Freund verloren hätte. Zum Glück hat Gott meine Gebete erhört. Ich liebe dich, Rudolph. Werd wieder gesund.”
Earl Thomas hat sich inzwischen entschuldigt: “Ich wollte ihn nicht treffen. Es war keine Absicht. Ich machte mir Sorgen um ihn. Ich habe gehört, dass er im Krankenhaus ist, meine Gebete gelten ihm und seiner Familie. Ich versuche niemals, Leute absichtlich zu verletzen, am Ende des Tages haben wir alle eine Familie.”