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Heldt warnt: Dann wird es schwer

Vor dem Saisonstart am Samstag hat Horst Heldt im Interview mit SPORT1 mehr Zusammenhalt beim 1. FC Köln gefordert.

Nach der turbulenten letzten Saison, die am Ende mit dem als Saisonziel ausgerufenen Klassenerhalt endete, herrschte zuletzt Unruhe rund um den Verein.

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Der Geschäftsführer Sport fordert deshalb Zusammenhalt und Ruhe: "Wenn die Aufgeregtheit nicht aufhört oder größer wird und wir uns zu sehr mit anderen Sachen beschäftigen als mit den Kernelement, dann wird das noch herausfordernder als es ohnehin schon ist."

Heldt warnt vor zu hohen Erwartungen an Neuzugänge

Für Aufregung im Fanlager hatten zuletzt auch die Abgänge von Mark Uth und Jhon Córdoba gesorgt, die in der abgelaufenen Saison 26 Scorerpunkte zum Klassenerhalt beigesteuert hatten.

Uth kehrte nach seinem Leihende zu Schalke zurück, Córdoba wechselte in dieser Woche für rund 15 Millionen Euro zu Hertha BSC. Als neuen Zehner verpflichtete Köln Ondrej Duda, an vorderster Front soll in Zukunft Sebastian Andersson stürmen.

Heldt warnt derweil vor zu hohen Erwartungen an die Nachfolger des kongenialen Offensiv-Duos. "Es wäre fatal und ein Fehler zu denken, dass es selbstverständlich ist, dass Ondrej Duda allein Mark Uth ersetzen muss und ihm dabei keiner helfen kann. Ebenso wie bei Sebastian Andersson, der nicht der alleinige Verantwortliche ist, zukünftig Tore zu machen. So wird es nicht funktionieren", stellte der 50-Jährige klar.