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HenryG widerspricht Missbrauchsvorwürfen

Die Streamerin Kelly Jean hat sich über Twitter Gehör verschafft und ihren Ex-Freund HenryG in einem konkreten Fall des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Zudem sei er auch abgesehen davon emotional und physisch belastend gewesen. Nun hat der CS:GO-Caster und Analyst geantwortet.

Toxische, zerstörerische Beziehung

In einem öffentlichen Google-Dokument legt er seine Sicht der Dinge dar. So sei die Beziehung mit emotionaler Tiefe verbunden gewesen und ging über fast zwei Jahre. Wie beide später realisiert haben war diese allerdings auch toxisch und zerstörerisch.

HenryG bedauert vieles, was er in der Beziehung von sich gegeben hat, beteuert jedoch, niemals sexuell oder physisch übergriffig geworden zu sein.

In der besagten Nacht sei es Kelly gewesen, die sexuelle Handlungen initiiert hätte. Als es ihr aufgrund des Gras-Konsums nicht mehr gut ging, teilte sie sich mit und sie brachen den Akt ab. HenryG habe dann nach seiner Erzählung die Nacht mir ihr wach gelegen und sich um sie gekümmert.

Im Zuge des späteren schleichenden Beziehungsendes soll Kelly Jean diesen Vorfall immer wieder aufgegriffen haben. In einem Whatsapp-Verlauf soll sie selbst zugegeben haben, dass es sich nicht um eine Vergewaltigung gehandelt habe. Er habe sie lediglich aus Versehen verletzt und sie wünsche sich mehr Vorsicht von ihm.

Die Echtheit dieses und weiterer Screenshots ist indes nicht belegt. Zudem sind darauf auch keine Kontaktnamen oder andere verortbare Hinweise zu sehen.

Kelly soll in einer vorangegangenen Beziehung schlimme Erfahrungen gemacht haben, die innerhalb der Verbindung mit HenryG stets offene Themen waren.

Im Nachgang kam es laut Henry Greer wiederholt zu Grenzüberschreitungen der Streamerin, die auch lange nach dem Ende der Beziehung über diese reden wollte. Dazu tauchte sie ohne Vorankündigung bei HenryG Zuhause auf und drängte auf Einlass.

Trotz vermeintlich geklärter Fronten soll Kelly dann über zahlreiche Social-Media-Accounts versucht haben Kontakt zu Henrys Freundin, Familie, Kollegen und ihm selbst herzustellen. Der nächste Schritt war dann die Veröffentlichung auf Twitter.

Inzwischen hat sie ihren Account auf Follower beschränkt.

Der Sachverhalt bedarf noch weiterer Klärung, da beiderseits lediglich Chatverläufe als Beweis herangezogen wurden und diese nicht einwandfrei zuzuordnen sind.