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Hertha BSC: Hertha-Coach Labbadia nach drei Pleiten „nicht alarmiert“

Berlin. Trainer Bruno Labbadia findet eine mögliche Diskussion um seinen Rückhalt bei Hertha BSC nach den drei Bundesliga-Niederlagen in Folge „albern“. Der 54-Jährige verwies am Sonntag in einer Video-Medienrunde auf den frühen Zeitpunkt der Saison und das, was der Hauptstadtklub nach einem größeren personellen Umbruch in der Sommerpause vor sich hat. „Dann brauchen wir auch nicht mehr eine Mannschaft aufbauen“, betonte er. Dann hieße es nur noch: „Friss oder stirb.“

Nach einem Sieg zum Saisonauftakt folgten für Hertha drei Niederlagen in Serie, zuletzt am Sonnabend im Olympiastadion mit 0:2 gegen Liga-Rückkehrer VfB Stuttgart. Zudem schieden die Berliner bereits in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig aus.

„Alarmiert muss ich nicht sein“, bekräftigte Labbadia. Er habe vorher schon gewusst, was ihn und seine Mannschaft in dieser Saison erwarten würde. Mit den bisherigen Resultaten hatte aber auch er nicht gerechnet.

Coach von Hertha BSC lässt sich nicht unter Druck setzen

Zur von Aufsichtsrat und Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann öffentlich formulierten Zielvorgabe Europapokalplatz meinte er: „Es gibt definitiv wichtigere Sachen.“

Labbadia forderte von seinen Spielern mehr Kommunikation auf dem Platz. Es müsse auch mal einer die Verantwortung übernehmen, meinte der Trainer, nachdem unter den Abgängen einige routinierte Leistungsträger gewesen waren.

Dass die Niederlagen auch aufs Gemüt und das Selbstvertrauen der Spieler schlagen und die Bereitschaf...

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