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Hertha BSC: Hertha-Zugang Schwolow: „Hier ist alles eine Nummer größer“

Berlin. Fußballprofi zu sein, hat in diesen Tagen durchaus gewisse Vorzüge. In die modernen Trainingsplätze sind schließlich die Bewässerungsanlagen gleich eingebaut. Und bei den aktuellen Temperaturen können sich die Spieler so immer schnell eine kalte Dusche abholen, ohne dafür extra in die Kabine zu müssen.

Für Alexander Schwolow besaßen am Donnerstag aber andere Dinge klaren Vorrang. „Es ist gut, nach der Pause jetzt wieder Bälle in die Hand zu bekommen“, sagte der 28-Jährige nach seinem ersten Arbeitstag in der Kluft von Hertha BSC. Vom Bundesligakonkurrenten SC Freiburg war der Torhüter am Dienstag verpflichtet worden, nun stand er mit den neuen Kollegen auf dem Platz und sammelte Eindrücke. „Hier ist alles eine Nummer größer“, war einer der ersten. Allein die Dimensionen des Trainingsgeländes fand er beachtlich.

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Worauf sich die Mitspieler einstellen können, zeigte Schwolow prompt. Mit einem langen Pass bereitete er im Trainingsspiel eine Torchance von Dodi Lukebakio vor. Ein mitspielender Torhüter ist er also. Hauptsächlich übte er bei seiner Premiere allerdings im kleinen Kreis. „Das Torwarttraining war gut, es hat Spaß gemacht“, so der Keeper, der die Arbeitsweise der Feldspieler noch nicht beurteilen mochte, weil nur fünf Minuten beim gemeinsamen Spiel mitgewirkte hatte: „Deswegen konnte ich jetzt noch nicht so viel sehen.“

Das wird sich bestimmt bald ändern, allerdings nicht wie vorgesehen im ersten Testspiel an dies...

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