Bundesliga: Zugang Cordoba punktet bei Hertha im internen Stürmerduell

Berlin. Drei Angreifer bejubeln Tore, einer trifft die Querlatte: Die Offensiv-Fraktion von Hertha BSC hat sich beim überraschenden 4:1 gegen Werder Bremen am Sonnabend in starker Frühform gezeigt. Nach Dodi Lukebakio (2:0, 45.+2) und Matheus Cunha (3:0, 63.) traf beim Ligastart auch Zugang Jhon Cordoba (4:1, 90.), der zudem das dritte Tor eingeleitet hatte. Startelf-Stürmer Krzysztof Piatek blieb indes ohne zählbaren Erfolg. Muss der Pole nun um seinen Stammplatz bangen?

Spätestens seit Sonnabend ist der Konkurrenzkampf um die Hauptrolle im Berliner Sturm eröffnet – eine Situation, die Trainer Bruno Labbadia ausdrücklich begrüßt. Vor unzufriedenen Bankspielern ist dem früheren Angreifer jedenfalls nicht Bange, im Gegenteil: „Konkurrenzkampf ist unser geringstes Problem“, sagte der Coach am Sonntag, „so, wie wir spielen, brauchen wir das.“

Cordoba und Piatek als Doppelspitze? Labbadia schließt das bei Hertha BSC nicht aus

Mit Piatek (25), der im Winter für stattliche 24 Millionen Euro vom AC Mailand kam, war Labbadia in Bremen nur bedingt zufrieden. „Er hatte seinen Lattenkopfball in der ersten Halbzeit, in der zweiten Halbzeit aber auch einige Ballverluste“, sagte der Trainer, gab allerdings zu bedenken, dass Piatek durch eine fünftägige Corona-Quarantäne nicht wie geplant trainieren konnte.

Zwar hatte Labbadia zuletzt darauf verwiesen, dass er sich Piatek und Cordoba auch als Duo vorstellen könne, allzu wahrscheinlich ist die Variante jedoch nicht. Mit einer Doppelspitze sowie den Auße...

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