Hertha lässt nichts anbrennen

Hertha lässt nichts anbrennen
Hertha lässt nichts anbrennen

Durch ein 2:0 holte sich Hertha BSC in der Partie gegen den FC Augsburg drei Punkte. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich die Hertha die Nase vorn. Im Hinspiel hatte Hertha BSC beim FCA triumphiert und einen 2:0-Sieg für sich beansprucht.

Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Hertha und Augsburg ohne Torerfolg in die Kabinen. Beim FC Augsburg kam zu Beginn der zweiten Hälfte Ruben Vargas für Kelvin Yeboah in die Partie. Mit einem Wechsel – Dodi Lukebakio kam für Jessic Ngankam – startete Hertha BSC in Durchgang zwei. Marco Richter brach für die Gastgeber den Bann und markierte in der 61. Minute die Führung. In der 62. Minute stellte der FCA personell um: Per Doppelwechsel kamen Mads Pedersen und Julian Baumgartlinger auf den Platz und ersetzten Iago Amaral Borduchi und Niklas Dorsch. In der 70. Minute erhöhte Lukebakio auf 2:0 für die Hertha. Enrico Maaßen wollte Augsburg zu einem Ruck bewegen und so sollten Fredrik Jensen und Daniel Caligiuri eingewechselt für Arne Maier und Robert Gumny neue Impulse setzen (86.). Als Schiedsrichter Dr. Jöllenbeck (Freiburg) die Begegnung beim Stand von 2:0 letztlich abpfiff, hatte Hertha BSC die drei Zähler unter Dach und Fach.

Die drei Zähler katapultierten das Team von Coach Sandro Schwarz in der Tabelle auf Platz 14. Die Hertha bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, fünf Unentschieden und zwölf Pleiten.

Trotz der Schlappe behält der FC Augsburg den 13. Tabellenplatz bei. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur sieben Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv.

Hertha BSC stellt sich am Sonntag (15:30 Uhr) bei Bayer 04 Leverkusen vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt der FCA den SV Werder Bremen.