Historischer Curry rettet Warriors! Auch Doncic überragt

Die Golden State Warriors haben sich zum Sieg gezittert!

Gegen die Sacramento Kings entging der Meister nach einem schwachen Saisonstart der nächsten Niederlage.

Vor allem ein Mann ragte beim 116:113-Erfolg der Warriors heraus. Stephen Curry kam auf 47 Punkte bei sensationellen Quoten aus dem Feld (17/24). Zudem holte er sich acht Rebounds und legte acht Assists auf und scheiterte somit nur knapp an einem Triple-Double. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA).

Curry warf sieben Dreier bei 12 Versuchen aus der Distanz. Damit ist er der erste Spieler in der NBA-Geschichte, der mindestens drei Dreier in jedem seiner ersten zehn Saisonspiele schaffte.

Neben Curry dreht auch Wiggins auf

Neben Curry spielte sich auch Andrew Wiggins in den Vordergrund. Der Small Forward überzeugte in der Defense und legte dazu 25 Punkte und zehn Rebounds auf.

Auf Seiten der Kings konnten Starting-Point-Guard De‘Aaron Fox (28 Punkte) und Malik Monk (24 Punkte ) überzeugen.

Die Kings hatten das gesamte Spiel über eine zweistellige Führung. Nach dem dritten Viertel führte die Mannschaft aus der kalifornischen Hauptstadt mit neun Punkten. Dann drehte der Meister und insbesondere Curry auf und outscorten die Kings im entscheidenden Schlussviertel mit 37:25.

Doncic baut 30-Punkte-Serie aus

Die Dallas Mavericks haben sich gegen die Brooklyn Nets in einer intensiven Partie den Sieg erkämpft. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

Überragender Mann beim 96:94-Erfolg der Mavs war Luka Doncic. Mit 36 Punkten baut der Slowene seine 30-Punkte-Streak seit dem Start der Saison auf neun Spiele aus und rückt Rekordhalter Wilt Chamberlain (23 Spiele) ein wenig dichter auf die Fersen.

In einem Duell auf Augenhöhe ragte für die Nets, die ohne den suspendierten Kyrie Irving antraten, vor allem Kevin Durant heraus. KD kam auf 26 Punkte bei 10/20 aus dem Feld. Ben Simmons feierte sein Comeback nach einer kurzen verletzungsbedingten Pause, jedoch enttäuschte der Australier offensiv erneut und erzielte lediglich ein Field Goal (zwei Punkte).

Der Deutsche Maxi Kleber ging für die Mavs wie gewohnt seiner Rolle nach. In der Offensive war Kleber nicht sonderlich auffällig (fünf Punkte), jedoch spielte er auf der anderen Seite des Feldes eine überzeugende Partie.

Wagner überzeugt bei Magic-Niederlage

23 Punkte von Franz Wagner haben den Orlando Magic nicht zum Sieg gereicht. In einem High-Scoring-Game hagelte es gegen die Houston Rockets mit 127:134 die nächste Pleite und die Magic stehen weiterhin mit lediglich zwei Siegen da.

Neben dem Deutschen war wieder einmal der Rookie Paolo Banchero bester Spieler der Magic. Der Small Forward legte 30 Punkte aufs Parkett und zeigte sich insbesondere von der Freiwurflinie sehr treffsicher (12/14). Damit ist der Italiener neben Shaquille O‘Neal der zweite Magic-Rookie, der über 30 Punkte in zwei aufeinanderfolgenden Spielen erzielte.

Auf Seiten der Rockets, die mit ihrem Sieg die Lakers auf den letzten Platz der Western Conference beförderten, spielte Jalen Green groß auf. Der 20-Jährige sammelte 34 Punkte und war Topscorer der Partie. (DATEN: Alle Tabellen der NBA).

Lakers gehen gegen Utah unter

Die Los Angeles Lakers kommen weiterhin nicht in Fahrt. Ohne Superstar LeBron James mussten sich die Lakers erneut geschlagen geben. Gegen das Überraschungsteam der Saison die Utah Jazz ging die Mannschaft von Darvin Ham mit 116:139 unter.

Der Deutsche Dennis Schröder wartet weiterhin auf sein Comeback und musste seinem Team beim Verlieren zusehen. Anthony Davis (29 Punkte) und Russell Westbrook (22 Punkte) sorgten für die offensiven Höhepunkte der Lakers.

Das Team aus Salt Lake City verteilten das Scoring wie die gesamte Spielzeit über auf mehrere Schultern. Insgesamt acht Spieler punkteten in Double-Digits. Der Finne Lauri Markkanen war mit 23 Punkten Topscorer der Jazz.

Bucks kassieren erste Pleite

Die Milwaukee Bucks haben gegen die Atlanta Hawks mit 98:117 die erste Pleite der Saison kassiert. Damit verpassen die Bucks den perfekten 10:0-Start in die Saison, der das letzte Mal von den Warriors 2014/15 realisiert wurde.

Vor allem in der zweiten Halbzeit hatte das Team um Superstar Giannis Antetokounmpo Schwierigkeiten dran zu bleiben. Der Greek Freak kam zurück nach einer Ein-Spiel-Pause und legte 25 Punkte auf. Jedoch leistete er sich auch fünf Turnover, die exemplarisch für die Leistung der Bucks waren.

Insgesamt schenkte die Mannschaft von Mike Budenholzer 22-mal den Ball her, die hervorragend von den Hawks genutzt wurden. Atlanta spielte ohne Franchise-Player Trae Young, der mit einer Erkältung aussetzen musste.

AJ Griffin, der von der Bank kommend Youngs Rolle übernahm, vertrat den Superstar und war neben Dejounte Murray der Mann des Spiels. Mit 24 Punkten bei herausragenden Quoten empfahl er sich für mehr Spielzeit.

Alles zur NBA auf SPORT1.de