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Historischer Sieg für Makkabi Berlin

Historischer Sieg für Makkabi Berlin
Historischer Sieg für Makkabi Berlin

Ein historischer Sieg für TuS Makkabi Berlin!

Als erster jüdischer Verein überhaupt erreichte der Klub die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Der Berliner Oberligist setzte sich im Landespokalfinale am Samstag mit 3:1 gegen Sparta Lichtenberg (Berlin-Liga) durch.

In einer hart umkämpften Partie ging es bis in die Verlängerung, wo ein Eigentor von Lukas Noack in der 118. Minute Makkabi auf die Siegerstraße brachte. Kiyan Soltanpour machte sieben Minuten später den Deckel zum 3:1 drauf.

Großer Geldsegen für Makkabi

„Makkabi war ja oft mit Themen abseits des Sports im Fokus“, hatte Makkabi-Spieler Doron Bruck noch vor dem Finale gegen Sparta Lichtenberg im Interview mit rbb24 erklärt. Nun sorgt der Klub aber sportlich für Aufsehen.

„Gerade mit der Geschichte, dass der Verein zu Kriegszeiten verboten war, ist es besonders, mit so einer Multikulti-Truppe integrativ auch sportlich erfolgreich zu sein“, hatte Bruck bereits im Vorfeld des Endspiels mit Blick auf den möglichen Einzug in den DFB-Pokal erläutert.

Durch den Erfolg darf sich Makkabi auch auf einen Geldregen freuen. 200.000 bringt dem Verein der Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals.