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Hoffenheim bangt um Abwehr-Chef

Hoffenheim bangt um Abwehr-Chef

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim bangt vor der Partie bei Hertha BSC am Dienstag (20.30 Uhr/Sky) um Abwehrchef Kevin Vogt. Der Einsatz des 29-Jährigen sei "schmerzabhängig", sagte Trainer Sebastian Hoeneß: "Es wird sehr kurzfristig entschieden." Vogt hatte sich gegen Arminia Bielefeld (0:0) eine Bänderverletzung im Daumen zugezogen.

Vor dem Krisenduell mit der Mannschaft von Coach Bruno Labbadia bemühte sich Hoeneß, den Druck fernzuhalten. Hertha sei "eine Mannschaft, die durchsetzt ist von Spielern mit individuell großer Qualität". Die Partien gegen die Berliner und den 1. FC Köln am Wochenende seien "wichtige Spiele", sagte Hoeneß: "Das ist unabhängig vom Gegner oder meiner persönlichen Situation."

Der Vorsprung der TSG auf den Relegationsplatz beträgt vier Punkte, der Abstiegskampf soll dennoch kein Thema sein. "Wir sind früh in der Saison. Das heißt nicht, dass wir nicht wissen, dass wir punkten müssen. Da sind wir nicht betriebsblind", sagte Hoeneß: "Es hilft uns nicht, irgendetwas auszurufen. Es hilft uns, auf uns zu schauen, nicht so viel nachzudenken, nicht so viel zu quatschen, sondern einfach zu machen."