HSV-Fans nennen ihr Baby Raute

Wenn man keine anderen Sorgen hat… In Hamburg hat ein Elternpaar in die Geburtsurkunde seines Kindes den Namen Raute eintragen lassen.

Mama und Papa sind glühende HSV-Fans, die Namensfindung ist eine Hommage an die berühmte HSV-Raute.

Die HSV-Raute (Foto: Getty Images)
Die HSV-Raute (Foto: Getty Images)

Was bei den meisten Menschen wohl erstmal für Kopfschütteln sorgt, ist völlig legal und vom Amt abgesegnet. Raute ist die Abkürzung des althochdeutschen Wortes Rauthgunde und damit im Namensregister zugelassen.

 

Wäre das Baby übrigens kein Mädchen, sondern ein Junge geworden, hätten sich die Eltern zwischen Horst und Uwe entscheiden müssen. In Anlehnung an die HSV-Legenden Horst Hrubesch und Uwe Seeler.

Und: Immerhin heißt das Mädchen ja auch nicht mit erstem, also Rufnamen Raute. Sondern ganz schlicht Luisa. Im sofort beantragten HSV-Mitgliedsausweis beharrten die Eltern aber darauf, die Namenskombination umzudrehen. Hier heißt die Kleine Raute-Luisa.

Am Mittwoch wurde das Baby auch schon zum ersten Mal im Volkspark gesichtet. Bei HSV-Profi Denis Diekmeier auf dem Arm schnupperte Luisa gleich mal Bundesligaluft. Wer weiß, wie lange das noch der Fall sein wird…

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