Irving und Harden glänzen bei Rekord-Show der Nets

Irving und Harden glänzen bei Rekord-Show der Nets

Die Brooklyn Nets haben den dritten Sieg in Serie gefeiert. (Spielplan der NBA-Saison 2020/21)

Bei den Sacramento Kings setzte sich die Franchise angeführt von Kyrie Irving mit 136:125 durch. Der Point Guard glänzte mit 40 Punkten, vier Rebounds und drei Assists - Saison-Bestwert! Auch seine Trefferquote konnte sich sehen lassen: Aus dem Feld versenkte der 28-Jährige 15 von 22 Würfen und war bei neun von elf Dreier-Versuchen erfolgreich.

Insgesamt verbuchten die Nets 27 3-Punkte-Würfe und stellten damit einen Franchise-Rekord auf.

James Harden steuerte mit 29 Zählern, 13 Rebounds und 14 Assists sein neuntes Spiel in Folge ein Double-Double bei. Der Rekord in Brooklyn liegt bei zehn.

Die Gäste musste derweil erneut auf Kevin Durant verzichten, der sich am Samstag gegen die Warriors eine leichte Zerrung im Knie zuzog. Zuvor musste er wegen einer einwöchigen Quarantäne pausieren.

Butler kann Heat-Pleite nicht verhindern

Jimmy Butler überzeugte gegen die Los Angeles Clippers mit 30 Punkten, zehn Rebounds und zehn Assists, konnte die 118:125-Pleite seiner Miami Heat aber nicht verhindern.

Zwar trat Los Angeles ohne ihre Starspieler Kawhi Leonard und Paul George an, dank einer starken Vorstellung von Marcus Morris reichte es trotzdem zum vierten Erfolg in Serie. Der Forward sorgte mit 32 Punkten und sechs Dreiern für einen Saison-Bestwert. (Tabellen der NBA)

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Nach zwischenzeitlichem Rückstand von neun Punkten im dritten Viertel kämpften sich die Heat zwar noch einmal zurück und übernahmen die Führung, im Schlussviertel dominierten aber schließlich die Clippers und gaben den Sieg nicht mehr aus der Hand.

Sixers verlieren ohne Embiid

Die Philadelphia 76ers haben derweil ohne ihren Superstar Joel Embiid klar mit 123:134 bei den Utah Jazz verloren.

Bei der Pressekonferenz vor dem Duell erklärte Sixers-Coach Doc Rivers noch, dass Embiid spielen werde. Doch der 26-Jährige musste mit Rückenbeschwerden doch passen.

Für Rivers aber dennoch kein Grund, sich Sorgen zu machen. "Er war nur eine späte Option. Offensichtlich dachte ich, es gäbe kein Problem mit Joel. Ich dachte, er würde spielen, aber mir wurde gesagt, dass sein Rücken immer noch steif ist. Ich glaube also nicht, dass das ein langfristiges Problem ist oder so etwas. Es war nur ein verpasstes Spiel."

Embiid wurde durch Mike Scott ersetzt, was Ben Simmons zum nominellen Center machte. Der 24-Jährige lieferte das beste Spiel seiner Karriere ab und erzielte 42 Punkte, neun Rebounds und zwölf Assists. Simmons' Gala reichte aber nicht, um die dritte Sixers-Niederlage in Folge zu verhindern.