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Jubelszenen: Darum kommt Hertha um Sanktionen herum

Bundesligist Hertha BSC hat nach wenig hygienischen Jubelszenen beim 3:0 bei der TSG Hoffenheim keine Konsequenzen durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) zu befürchten.

Der Torjubel von Spielern sei "nicht Bestandteil" des medizinisch-organisatorischen Konzepts, teilte ein DFL-Sprecher am Samstag mit und betonte: "Zum Thema Torjubel wurden in Ergänzung zum Konzept lediglich Hinweise zur Orientierung gegeben – Sanktionen erübrigen sich daher."

Der Berliner Dedryck Boyata war nach einem Eigentor des Hoffenheimers Kevin Akpoguma (58.) von Mitspieler Marko Grujic auf die Wange geküsst worden.

Labbadia hofft auf Verständnis

"Ich hoffe, die Menschen draußen haben Verständnis dafür. Es ist nur eine Empfehlung, sich zurückzuhalten. Wir wurden sechsmal negativ getestet, zuletzt gestern. Emotionen gehören auch ein Stück weit dazu. Sonst brauchen wir das Spiel nicht zu spielen", sagte Herthas neuer Trainer Bruno Labbadia.

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In der ersten Halbzeit hatte bereits Hertha-Angreifer Vedad Ibisevic nach einer vergebenen Chance deutlich erkennbar im Strafraum ausgespuckt - auch dies soll nach dem Konzept der "Task Force" eigentlich unterbleiben.