Nächster Paukenschlag bei Juve

Bei Juventus Turin dürfte der ein oder andere Spieler langsam nervös werden.

Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, droht im Zuge der Ermittlungen gegen den Klub auch zahlreichen (nicht genannten) Profis eine Sperre.

Brachte de Ligt den Stein ins Rollen?

In den Ermittlungen der Turiner Staatsanwaltschaft geht es um Bilanzfälschung, bei der auch die Spieler involviert gewesen seien. Diese hätten nur auf ein und nicht wie angegeben auf vier Monatsgehälter verzichtet.

Die Risiken für die Beteiligten seien hoch: Dem Klub droht ein Punktabzug, falls eine Geldstrafe nicht für die Schwere der Vorwürfe ausreicht. Neben den Spielern, die die illegalen Verträge unterzeichneten, müssen auch deren Berater mit einer Sperre rechnen.

Ende November war der komplette Juve-Vorstand um Klubchef Andrea Agnelli und dessen Stellvertreter Pavel Nedved zurückgetreten.

Wie der Corriere dello Sport berichtete, sollen durchgesteckte WhatsApp-Nachrichten den Skandal um den italienischen Rekordmeister ins Rollen gebracht haben.

Matthijs de Ligt, der im Juli für knapp 70 Millionen Euro von Turin nach München gewechselt war, und sein ehemaliger Mitspieler Mattia de Sciglio sollen pikante Gesprächsverläufe per Screenshot an die italienische Staatsanwaltschaft weitergeleitet haben.

Diese sollen dem Vernehmen nach belegen, wie in den Büchern getrickst wurde.

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