Kölsche Weihnachten: Die köstlichsten Kölner Leckereien zum Verschenken

Das Beste der lokalen Feinkost: Kaffee, Honig, Printen oder Schokolade aus der Stadt.

Geschenke mit einem Köln-Bezug finden oft Anklang. Kleinigkeiten, die sich gut verschenken lassen, sind Naschereien aus der Stadt. Aus dem unzähligen und beständig wachsendem Essens-Angebot haben wir uns neun Besonderheiten herausgesucht. Wer sich in Feinkostläden, Wochenmärkten, Cafés oder aktuell auf den Weihnachtsmärkten umschaut, der wird noch vieles mehr finden. Dies sind unsere liebsten Köstlichkeiten in diesem Jahr: Honig aus der Stadt Das „Bienwerk“ ist eine kleine Kölner Imkerei, die von Hobby-Bienenzüchtern der Stadt betrieben wird und das beste der Kölner Bienen in Gläsern einfängt. Die Standorte der Stöcke sind dabei über das ganze Stadtgebiet verteilt. Die süße Köstlichkeit wird aus reinem und naturbelassenem Mehrblütenhonig hergestellt, der jeweils als Frühtracht – die die fleißigen Insekten zwischen Mitte April und Ende Mai sammeln oder als Sommertracht – bei der die Bienen zwischen Ende Juli und Ende September unterwegs sind – im Glas á 325 Gramm erhältlich ist. Die Verkaufsstellen sind online nachzulesen. www.bienwerk.de Rotes Zwiebelchutney Marlis Schiffer ist eigentlich Sekretärin. Aber eine mit Händchen fürs Kochen und großer Neugier für Außergewöhnliches. Nach einem Urlaub, in dem sie täglich frisches Chutney vorgesetzt bekam, beschloss sie, sich an der pikant-scharfen, indischen Paste selbst einmal zu versuchen. Seit November 2015 produziert sie ihren „Genuss im Glas“. Chutney eignet sich als Beilage zum Brunch, Fondue, Raclette, an kalten Buffets, Käseplatten oder auf Burgern und natürlich zum Kochen, etwa als Zusatz in Currys. Zu kaufen gibt es die Chutneys in unterschiedlichen Kölner Feinkostläden, die online aufgelistet sind. www.tschatni.de Pampelmuse-Tequila-Marmelade Seit inzwischen sechs Jahren zaubert „Das Marmeladenhaus“ außergewöhnliche Fruchtaufstriche, veredelt mit Gewürzen, Kräutern und manchmal auch Alkohol. Die Köstlichkeiten werden zwar in Hürth hergestellt, sind aber – bis auf eine Ausnahme – ausschließlich in Köln zu kaufen: Metzgerei Kremer’s, Goltsteinstraße 89, 50968 Köln; Metzgerei Stürmer, Severinstraße 103, 50678 Köln, Fisch & Feinkost, Aachenerstraße 567, 50933 Köln und Meroh Getränke & mehr Bonnstraße 15-17 50226 Frechen. www.dasmarmeladenhaus.de Süße Liebe Der Kölner ist Patriot und liebt seine Stadt – egal, was die anderen sagen. Wir hören weg, wenn jemand sagt, dass Köln ein abschreckendes Äußeres hat. Die auf unbestimmte Zeit verschobene Wiedereröffnung des Kölner Opern- und Schauspielhausensembles nahm der österreichische Künstler Merlin Bauer zum Anlass für seine Jubiläumskampagne „Liebe deine Stadt – trotzdem!“. Diese Aktion gibt es jetzt auch als Schokolade. 300 Gramm, handgeschöpft im Schokoladenmuseum. Zu bestellen unter: www.liebedeinestadt.org/shop Printen Vergessen Sie Aachen: Seit 1842 ist die Backerei- und Konditorei Printen Schmitz auf der Breite Straße in der belebten Kölner Innenstadt beheimatet. Immer noch in Familienbesitz, arbeiten dort mittlerweile die vierte, fünfte und die sechste Familiengeneration zusammen in der Backstube. Und wie es der Name schon vermuten lässt, sind die würzigen Printen das Herzstück des traditionsreichen Familienunternehmens. Die Lebkuchensorte wird das ganze Jahr über nach altem Familienrezept und in Handarbeit hergestellt. Und zu Weihnachten gibt einige Spezialausgaben. www.printenschmitz.com Sicherheitsschokolade Zündhölzer von Welthölzer – viele werden sich wohl noch an die kleinen blauen Streichhölzerschachteln erinnern. Längst sind sie nicht mehr so präsent, das Feuerzeug hat die Hölzchen abgelöst. Das Kölner Unternehmen hat reagiert und sich weiterentwickelt. Es bietet einen neuen Inhalt in alter Verpackung an: die Sicherheitsschokolade. Hergestellt wird sie von der „Chocolatiers Hemar“ im belgischen Gent. www.weltderhoelzer.com Kölner Melange Seit mehr als einem halben Jahrhundert rattert die Röstmaschine von Schamong schon in der Venloer Straße und ist mittlerweile auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. In Köln beliefert Schamong unzähligen Restaurants, Konditoreien, Feinkostgeschäfte und natürlich Cafés. Gearbeitet wird mit ausgesuchtem Rohkaffee aus Anbaugebieten in Süd- und Zentralamerika, Afrika und Asien. Wer zu hause brühen und servieren möchte, der kann die Bohnen im Ladenlokal in der Venloer Straße 535 kaufen oder online bestellen. www.kaffeeroester.de Pralinen Das Café Riese in der Schildergasse 103 ist eines der ältesten und bekanntesten Cafés der Stadt. Seit mehr als 100 Jahren ist das Unternehmen in Familienbesitz und produziert seine Waren selbstständig. Auch auf den Weihnachtsmärkten der Stadt ständig vertreten, ist Café Riese berühmt – und bei Menschen, die auf ihre schlanke Linie achten müssen berüchtigt – für seine Dom-Waffeln, Baumkuchen, Gebäck und Pralinen. Letztere gibt es auch mit dem Kölner Dom darauf. Zu kaufen sind die Köstlichkeiten im Laden oder online. www.caferiese.de Pfefferbalsamico Die Pfefferstory der Marke „Hennes’ Finest“ begann vor sechs Jahren, als Gründer Sebastian Brimmers von einer Reise 25 Kilogramm Kampot-Pfeffer im Koffer mit nach Deutschland brachte und ihn einigen Köchen vorstellte. Die Begeisterung über das spezielle Gewürz war derart gewaltig, dass er mittlerweile, zusammen mit seinen ehemaligen Kommilitonen von der Kölner Sporthochschule Martin Gampelmann und Bastian Stollwerk, ein ganzes Unternehmen um das scharfe Korn gegründet hat, das darin in verschiedenen Formen vermarktet wird. Ganz neu im Sortiment: das schwarze Pfefferbalsam, ein Balsamico aus schwarzem Kampot-Pfeffer. Die Flasche kostet 14 Euro und ist im Onlineshop der Firma erhältlich. www.hennesfinest.com...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta