Kahn-Ansage an Sané: "Er muss das wollen"

Kahn-Ansage an Sané: "Er muss das wollen"

Das Thema Leroy Sané beschäftigt den FC Bayern München weiter.

Der 25-Jährige hat bei den Fans des Rekordmeisters keinen leichten Stand, wurde vergangenes Wochenende beim 3:2-Sieg gegen den 1. FC Köln vom eigenen Anhang ausgepfiffen. Da hilft es noch weniger, dass Juwel Jamal Musiala derzeit groß aufspielt und den Königstransfer der vergangenen Spielzeit beim 5:0 gegen Hertha BSC aus der Startelf verdrängte. Sané glänzte nach seiner Einwechslung immerhin mit dem Assist zum zwischenzeitlichen 4:0 von Robert Lewandowski. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Einer, der sich mit Anfeindungen auskennt, ist Oliver Kahn. “Wir, die Profis waren und sind, haben das alle schon erlebt”, erklärte der Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters im kicker. Kahn wisse aus eigener Erfahrung: “Das ist nichts Schönes. Auch mir ist das mal widerfahren, als ich in frühen Jahren nach München gewechselt bin.” (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Kahn fordert von Sané: “Er muss das wollen”

Der 52-Jährige verdeutlichte, was für den Sané nun wichtig sei: “Für Leroy geht es darum, das wegzustecken und zu verarbeiten.” (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Die Bayern sind bekannt dafür, ihre Profis in Problemsituationen nicht fallen zu lassen, sondern diese zu unterstützen. Das lässt auch Kahn durchblicken. Allerdings sei auch der Spieler gefragt. “Als Klub ist es unsere Aufgabe zu schauen, was wir jetzt tun können, damit Leroy seine Leistung beim FC Bayern bringen will”, erklärte Kahn.

Dass auch von Sané selbst in den kommenden Wochen eine Entwicklung erwartet wird, verdeutlichten folgende Worte: “Es gehören immer zwei dazu – er muss das wollen.”

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