Kein Sieger im Duell der Trainer-Dinos

Der SC Freiburg bleibt in der Bundesliga weiter im Rennen um die internationalen Plätze. In einer an Torchancen armen Partie holte der SC am 21. Spieltag ein 0:0 bei Werder Bremen. Freiburg bleibt Achter, während Bremen als Zwölfter weiter im Mittelfeld festhängt.

Zwei Tage nach seiner Vertragsverlängerung auf unbestimmte Zeit veränderte SC-Trainer Christian Streich seine Startelf auf zwei Positionen. Für Keven Schlottereck, der kurzfristig wegen muskulären Problemen ausfiel, stand Manuel Gulde in der Dreierkette. Zudem spielte dort Dominique Heinz für Lucas Höler.

Zoff ohne Ende: Nächster Rückschlag für den BVB

Freiburg kam gegen die defensiv kompakt stehenden Bremer überhaupt nicht ins Spiel. Das Plus an Ballbesitz sollte sich nicht in gute Torchancen umgemünzt werden. Die beste Möglichkeit zur Führung hatte noch Jonathan Schmid. Sein Volleyschuss aus 17 Metern ging jedoch knapp über den Bremer Kasten.

Müller bewahrt Freiburg vor Rückstand

Nach 20 Spielminuten hatte Bremen dann mehr vom Spiel, konnte daraus aber auch kein Kapital schlagen. In der 37. Spielminute dann die Riesenchance zur Bremer Führung. Nach einer Flanke von Ludwig Augustinsson köpfte Milos Veljkovic aus kurzer Distanz ins kurze Eck, SC-Torhüter Florian Müller parierte jedoch glänzend. Zwei Minuten später wehrte Müller einen Schuss vom Milot Rashica aus zwölf Metern ab.

Für Freiburg stand in der ersten Halbzeit kein einziger Abschluss auf das Bremer Tor zu Buche. Abgesehen von der Startviertelstunde fehlte dem Streich-Team komplett die Struktur und die zündende Idee im Angriff.

Dank Khedira-Assist: Hertha BSC punktet in Stuttgart

Werders "Fast-Torschütze" Veljkovic musste verletzt in der Kabine bleiben. Für ihn kam Niklas Moisander.

In der 62. Spielminute musste dann auch Werder-Trainer Florian Kohfeldt verletzungsbedingt wechseln. Josh Sargent konnte nach einem Zusammenprall nicht mehr weiterspielen und wurde durch Davie Selke ersetzt.

Offensive Akzente waren in dem nun ausgeglichenen Spiel weiterhin Mangelware. Zu kompakt präsentierten sich die beiden Abwehrreihen.

Pavlenka mit starker Parade

Als schon sehr viel auf ein 0:0 hindeutete musste Werder-Torwart Jiri Pavlenka doch noch einmal eingreifen. Einen Volleyschuss aus elf Metern von Nicolas Höfler wehrte der Tscheche vor die Füße von SC-Joker Nils Petersen ab, dieser war jedoch zu überrascht und schoss klar am Tor vorbei.

Es war der Beginn einer kleinen Freiburger Schlussoffensive. Eine Schmid-Schuss konnte Pavlenka gerade noch zur Seite abwehren. Das sollte es an weiteren Großchancen dann aber gewesen sein.

Video: Transfermarkt-Show: Diese Abgänge drohen Borussia Dortmund ohne Champions League