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Keine Ski-Weltcups in Nordamerika

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie wird es in der kommenden Saison keine alpinen Skirennen in Nordamerika geben. Das teilte der Ski-Weltverband FIS am Donnerstag mit.

"Das Ziel der FIS ist es, eine volle Weltcupsaison durchzuführen und die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Beteiligten auf bestmögliche Weise zu schützen",hieß es in einem FIS-Statement: "Die vorübergehende Neuausrichtung des Weltcup-Kalenders trägt diesem Ziel Rechnung, indem sie sich auf die Sicherheit der Athleten konzentriert, die Reisetätigkeit reduziert und allen Sportlern einen detaillierten Wettkampfkalender zur Verfügung stellt."

2021/22 wieder Rennen in Nordamerika

Traditionell startet normalerweise Ende November die Nordamerika-Tour der alpinen Skifahrer. Mit der Entscheidung entfallen bei den Frauen die Rennen in Killington (USA/28. und 29. November) und Lake Louise (Kanada/1. bis 6. Dezember). Bei den Männern betrifft dies die Weltcup-Stationen in Lake Louise (25. bis 29. November) und Vail/Beaver Creek (USA/1. bis 6. Dezember). Der Weltcup soll in der Saison 2021/22 an diese Austragungsorte zurückkehren.

Geplant ist, die ausgefallenen Rennen an anderen Orten neu anzusetzen. Voraussichtlich werden die Wettbewerbe in Val d'Isere (Frankreich) und St. Moritz (Schweiz) ausgetragen. Eine endgültige Entscheidung darüber soll Ende September fallen.

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Erst am Mittwoch hatte die FIS ihre Planungen für den Start des Weltcups am 17. und 18. Oktober in Sölden/Österreich bekannt gegeben. So werden die Rennen doch ohne Zuschauer stattfinden. Sportler, Betreuer und alle weiteren Beteiligten müssen sich zudem auf Anordnung der FIS im kommenden Winter vor jedem Wettkampf auf das Coronavirus testen lassen.