Klopp hat es wieder getan: Die Lob-Ohrfeige
Jürgen Klopp ist angekommen beim FC Liverpool. Spätestens das 4:1 beim Tabellenführer Manchester City hat das bewiesen. Aber die Engländer haben nicht nur entdeckt, dass Kloppo ein herausragender Trainer ist – sie haben auch bemerkt, dass er eine sehr spezielle Art des Jubels mit auf die Insel gebracht hat.
Ein Jubel, den jüngst Nathaniel Clyne am eigenen Leib zu spüren bekam. Denn wie schon in Deutschland holte Jürgen Klopp sie auch in England wieder heraus, die Lob-Ohrfeige. Es ist seine rechte Hand, die in emotionalen Höhepunkten völlig außer Kontrolle gerät und sich ihren Weg in die Gesichter der Spieler bahnt.
Unter anderem Opfer zu BVB-Zeiten: Nachwuchsprofi Marian Sarr, der von Klopp dermaßen eine gewischt bekam, dass es schon beim Zuschauen wehtat. In Liverpool bekam Jordan Ibe direkt im ersten Spiel unter Klopp eine "gewischt". Jetzt also Nathaniel Clyne. Und auf der Insel fragt man sich: "Who's next?" Fest steht jedenfalls schon jetzt: Die Reds haben ihren Klopp schon so richtig ins Herz geschlossen. Auch wegen der "Lob-Ohrfeige."