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Warum Kobel ein Top-Neuzugang ist

Warum Kobel ein Top-Neuzugang ist

Beim Blick auf die nackten sticht ein Wert besonders hervor - und das nicht unbedingt positiv.

Schon 16 Gegentore hat Gregor Kobel im Tor von Borussia Dortmund in dieser Saison hinnehmen müssen, zwölf davon in der Bundesliga. Doch zur ganzen Wahrheit gehört auch: Die Gegentorflut ist nicht dem Schweizer zwischen den Pfosten anzukreiden.

„Er hat an allen Gegentoren eigentlich keine Schuld gehabt. Im Gegenteil: Er hat noch viele gute Reflexe gehabt“, analysierte SPORT1-Chefreporter Patrick Berger im neuen SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

  • Die „Dortmund-Woche“ ist auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App sowie auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Google Podcast, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar

Neuer BVB-Keeper Kobel erntet viel Lob

Und er gesteht: „Ich war ein bisschen skeptisch als Roman Bürki abgesägt und Gregor Kobel geholt wurde, weil die Torhüterposition nicht das Hauptproblem beim BVB ist. Aber Kobel gibt dem BVB Halt, Sicherheit, ist bei hohen Flanken da, er ist spielerisch gut.“

Trotz der 0:1-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach wurde der 23-Jährige, der vor der Saison vom VfB Stuttgart nach Dortmund gewechselt war, im SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ zum Spieler der Woche gekürt.

BVB-Insider Oliver Müller meint dazu: „Manchmal spielen auch Faktoren bei so einer Entscheidung mit rein, die nicht unbedingt in Statistiken messbar sind. Da geht es um die Ausstrahlung, die Wirkung, die Akzeptanz in der Mannschaft.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Die neue Nummer eins der Dortmunder hatte vor allem nach dem 3:2-Sieg gegen die TSG Hoffenheim viel Lob geerntet. „Er hat eine gute Ausstrahlung, die ist ein wichtiger Faktor“, sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc anschließend: „Gerade seine Aggressivität tut unserem Spiel gut.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Am Dienstag klappte es auch endlich auch mal wieder, das eigene Tor sauber zu halten. Beim 1:0 gegen Sporting Lissabon musste Kobel nicht einmal über sich hinaus wachsen.

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