Zverev mit erstem Sieg nach Olympia-Gold

Olympiasieger Alexander Zverev hat sich mit einem souveränen Sieg auf der ATP-Tour zurückgemeldet. (NEWS: Alles zum Tennis)

Beim Masters in Cincinnati gewann der Hamburger sein Auftaktmatch gegen den Südafrikaner Lloyd Harris 7:6 (7:3), 6:2 und bekommt es im Achtelfinale nun mit dem Argentinier Guido Pella zu tun. In der ersten Runde hatte Zverev ein Freilos.

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Beim ersten Auftritt seit dem Gewinn der Goldmedaille beim olympischen Turnier in Tokio benötigte Zverev kaum Anlaufzeit.

Im Duell mit dem ebenfalls aufschlagstarken Harris setzte er sich im ersten Satz im Tiebreak durch, im zweiten Durchgang gelangen ihm früh zwei Breaks - diesen Vorteil gab der 24-Jährige bis zum Matchball nicht mehr ab und feierte damit seinen ersten Sieg in Cincinnati überhaupt. (Kalender der ATP-Saison 2021)

“Ich bin froh, dass ich nach sieben Jahren hier endlich mein erstes Match gewonnen habe”, sagte Zverev bei Sky: “Der Court ist sehr schnell, man bekommt wenig Rhythmus. Aber man muss sich auf die unterschiedlichen Bedingungen einstellen.”

Zverev: Erster Sieg nach dem Olympia-Gold

Nach Olympia-Gold und dem Sieg beim ATP-Saisonfinale 2018 bleibt Zverevs großes Ziel der Triumph bei einem Grand-Slam-Turnier. (die ATP-Weltrangliste)

Bei den US Open (30. August bis 12. September) gilt er als einer der Favoriten, 2020 war er dort im Finale an Dominic Thiem aus Österreich gescheitert. (die ATP-Weltrangliste)

Thiem wird jedoch in New York ebenso wenig dabei sein wie der verletzte Schweizer Roger Federer. Hinter einem Start des Grand-Slam-Rekordchampions Rafael Nadal steht ebenfalls ein dickes Fragezeichen - den Spanier plagt eine hartnäckige Fußverletzung.

Koepfer in Cincinnati ausgeschieden

Derweil schied Dominik Koepfer in Cincinnati in der zweiten Runde aus.

Der als “Lucky Loser” nachgerückte Koepfer (Furtwangen), der zum Auftakt den Warsteiner Jan-Lennard Struff ausgeschaltet hatte, verlor am Mittwoch gegen Pablo Carreno Busta (Spanien/Nr. 7) 4:6, 2:6.

Koepfer war ins Hauptfeld gerutscht, da der Australier John Millman seine Teilnahme wegen einer Blessur am Sprunggelenk absagen musste. Gegen Carreno Busta hielt er ordentlich mit, er nutzte aber keine seiner sieben Breakmöglichkeiten.