Vor dem Kracher: "The Special One" stichelt gegen Klopp

Vor dem Kracher: "The Special One" stichelt gegen Klopp

Es ist das absolute Spitzenspiel der Premier League: Der FC Liverpool empfängt heute die Tottenham Hotspurs in Anfield (Premier League: FC Liverpool - Tottenham Hotspur ab 21 Uhr im LIVETICKER). Dabei müssen die Reds auf etliche Spieler verzichten.

Virgil van Dijk, Joe Gomez, James Milner, Thiago, Diogo Jota, Kostas Tsimikas und Xherdan Shaqiri stehen Jürgen Klopp nicht zur Verfügung. Zudem sind die Einsätze von Naby Keita und Joel Matip fraglich.

José Mourinho stichelt

José Mourinho scheint das ein wenig anders zu sehen und zeigte sich bereits auf der Pressekonferenz in Topform. "The Special One" stellte die Frage in den Raum, ob Liverpool denn wirklich eine Verletzungsmisere habe. (Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

"Jeder Klub kämpft hin und wieder mit Verletzungen", sagte Mourinho. "Liverpool hat eine große Verletzung mit van Dijk." Aber: "Alexander Arnold ist nicht verletzt. Matip wird spielen, glaube ich. Fabinho ist nicht verletzt. Robertson ist nicht verletzt. Henderson ist nicht verletzt. Wijnaldum ist nicht verletzt. Salah ist nicht verletzt. Firmino ist nicht verletzt. Mané ist nicht verletzt."

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Zum Ende seiner Aufzählung fügte der Spurs-Trainer hinzu: "Van Dijk ist verletzt und natürlich ein sehr guter Spieler. Aber gebt mir Liverpools Verletztenliste und vergleicht sie mit Liverpools bestmöglicher Elf."

Mourinho könne auch eine "Liste von zehn Verletzten bei Tottenham" machen. Dabei nannte er neben Erik Lamela und Japhet Tangaga jeweils zwei U-16-, U-21- und U-23-Spieler. (Tabelle der Premier League)

Aber Harry Kane, Heung-Min Son und Co. seien allesamt fit. "Also wo sind die ganzen Verletzungen?", fragte der 57-Jährige.

José Mourinho sieht sein Team im Nachteil

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Die personelle Situation war aber natürlich nicht das einzige Thema auf der Pressekonferenz. Mourinho beschwerte sich zudem, dass sein Team einen Nachteil habe, da Liverpool vor seinen Heimfans spielen darf.

"Ich denke nicht, dass es fair ist, denn das Team, dass mit Heimfans spielen darf, hat eine andere Intensität, eine andere Atmosphäre und das ist ein Vorteil."