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Ginter über Hütter: "Das war für mich eine neue Erfahrung"

Ginter über Hütter: "Das war für mich eine neue Erfahrung"
Ginter über Hütter: "Das war für mich eine neue Erfahrung"

Nach acht Jahren in Dortmund und Mönchengladbach heuert Matthias Ginter wieder bei seinem Jugendklub SC Freiburg an – und plant auch sein Karriereende im Breisgau.

„Das war schon immer ein bisschen mein Ziel, das hat sich auch nicht geändert“, sagte der 28-Jährige in einem Interview mit dem Kicker.

Man solle niemals nie sagen im Fußball, „aber ich hoffe, dass es für beide Seiten gut funktioniert, dass ich nicht mehr wechseln muss“, ergänzte Ginter, der schon von 2005 bis 2014 in Freiburg spielte. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Der Nationalspieler freut sich beim Sport-Club auf die „neu entfachte Euphorie mit neuem Stadion“ sowie die Europa-League. Über den Transfer in die Geburtsstadt hat sich Ginter auch mit Bundestrainer Hansi Flick beraten.

„Er hat mir direkt gratuliert, er kennt und schätzt Christian Streich ja auch schon seit Jahren“, erklärte Ginter und schob an: „Seine Meinung war mir wichtig, daher war es schön zu wissen, dass er diesen Schritt gutheißt.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Über Freiburg zur WM

Beim neuen Arbeitgeber will sich Ginter für die Weltmeisterschaft in Katar empfehlen. Zuletzt war Abwehrspieler nicht mehr für die Nationalmannschaft nominiert worden. Mitte 14. November des vergangenen Jahres, beim 4:1-Erfolg in Armenien, stand er das letzte Mal für das DFB-Team auf dem Rasen.

Rückblickend auf die fünfjährigen Zeit in Mönchengladbach hält Ginter selbstkritisch fest: „Ich habe es nicht geschafft, bei mir zu bleiben und mein Ding durchzuziehen.“ Er habe „Nebenschauplätze, die gefühlt jede Woche im Hintergrund abliefen, was man mit mir gemacht hat und machen wollte“, zu viel Beachtung geschenkt. Trotzdem liege ihm der Verein „immer noch am Herzen“.

Er sprach auch über das schwierige Verhältnis zu seinem Ex-Trainer Adi Hütter. „Es hat halt einfach nicht gepasst, aber das ist gar nicht schlimm. Ich kannte das zwar nicht, das war für mich eine neue Erfahrung mit einem Trainer. Aber das gibt es eben mal, so ist es ja in anderen Bereichen auch immer mal wieder und gehört zum Leben dazu.“

Obwohl Ginter damit die „unschönen Seiten des Profigeschäfts“ erlebt hat, zieht er nach seinen Engagements in Dortmund und Mönchengladbach ein positives Fazit.: „Ich bin wahnsinnig froh, so lange für diesen großen Traditionsverein gespielt zu haben.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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