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Kruse-Comeback? Das sagt der VfL-Boss

Kommt es beim VfL Wolfsburg zu einem Comeback von Max Kruse?

Wenn es nach VfL-Aufsichtsratschef Frank Witter geht, stehen die Chancen schlecht: „Wir haben eine klar kommunizierte Entscheidung getroffen, zu diesem Thema ist alles gesagt“, erklärte der 63-Jährige im kicker. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Kruse ist seit mehreren Wochen bei den Wölfen suspendiert und wird unter der Leitung von Trainer Niko Kovac kein Spiel mehr für den VfL machen. Der Kroate warf Kruse eine fehlende Identifizierung mit dem Verein vor, was der 34-Jährige bestreitet.

Kruse-Wechsel „war die sportlich richtige Entscheidung“

Wie Witter hinzufügte, verfolge er Kruses Aktivitäten in den sozialen Medien überhaupt nicht. Entsprechend bekomme er nur am Rande mit, wie sich der von der sportlichen Führung aussortierte Spieler einen Spaß daraus macht, vom VfL ausgegrenzt worden zu sein: „Ich muss nicht alles gut finden.“

Dennoch verteidigte Witter die Rückholaktion im Winter, die Kruse eine zweite Zeit beim VfL verschaffte. Es war „mutig und die sportlich richtige Entscheidung“, Kruse sei „ein Ausnahmefußballer mit besonderen Fähigkeiten, die uns im letzten Jahr geholfen haben“, erläuterte der Klubboss.

Die sportliche Misere mit Tabellenplatz 17 und lediglich fünf Punkten führt Witter allerdings in keinster Weise auf Kruse zurück: „Das darf alles keine Ausrede dafür sein, dass wir nur fünf Punkte haben.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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