KTM siegt nach hartem Manöver - Verlierer verweigern Handshake

Diskussionswürdiges Ende des ADAC-GT4-Germany-Rennens auf dem Hockenheimring.

Bis zur letzten Runde hatte das Allied-Racing-Duo Jan Kasperlik und Nicolaj Möller-Madsen im Porsche in Führung gelegen, ehe ein fragwürdiges Manöver des dahinter fahrenden KTM-Autos vom Team True Racing für Aufsehen sorgte. Am Ausgang einer Rechtskurve kam es zwischen Pilot Florian Janits und seinem Konkurrenten Kasperlik zu einer Berührung.

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In der Wiederholung entstand der Eindruck, dass der KTM-Bolide von Janits den Porsche von Kasperlik anrempelt. Dieser kam in Folge dessen weit von der Strecke ab und verlor Position eins.

Rennvorfall wird untersucht

Janits fuhr im Anschluss als Sieger über die Ziellinie, Kasperlik nur als Zweiter. Im Paddock wurde daraufhin heftig diskutiert. Bei der Siegerehrung verweigerten Kasperlik und Partner Möller-Madsen dem Siegerteam sogar den Handschlag.

Offiziell ist das Ergebnis bislang noch nicht. Der Vorfall zwischen beiden Parteien wird von den Stewards untersucht.

Über den dritten Platz durften sich Julien Apotheloz und Luca-Sandro Trefz vom Team MANN-FILTER Team HTP-WINWARD (Mercedes) freuen, die ursprünglich von Rang 13. aus gestartet waren.

Die Kreutzpointner-Zwillinge Jacqueline und Alesia landeten in ihrem BMW auf dem letzten Platz.