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Eisenbichler und Geiger führen kurioses Interview

Eisenbichler und Geiger führen kurioses Interview

Markus Eisenbichler und Karl Geiger haben ihren Traum vom Tourneesieg in Garmisch-Partenkirchen am Leben gehalten – und waren deswegen zu Scherzen auferlegt.

Im Interview in der ARD übernahmen die deutschen Top-Skispringer kurzerhand selbst die Kontrolle (Die Tournee-Gesamtwertung).

Eisenbichler interviewt Geiger

"Ja, also Karl, wie haben Sie heute den Wettkampf empfunden? Der zweite Sprung war ja, das habe ich von oben gesehen, ausgezeichnet, das war ja ein Sahnestück. Da haben Sie nochmal richtig alles rausgeholt, oder was denken Sie?", fragte Eisenbichler seinen Mannschaftskollegen, der nach einer furiosen Aufholjagd Rang fünf erreichte und in der Tourneewertung als Zweiter knapp hinter Halvor Egner Granerud (Norwegen) liegt.
"Ja, der war hervorragend", reagierte Geiger schmunzelnd, ehe er anfügte: "Es war ein guter Wettkampf. Beim ersten Sprung war ich ein bisschen zu spät dran, da war ich nicht ganz zufrieden. Unterm Strich bin ich jetzt aber sehr zufrieden. Ich hätte nicht gedacht, dass es noch so weit nach vorne geht."

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Über seine eigene Leistung sagte Eisenbichler: "Beim zweiten Sprung hat es mich in der Luft nicht so richtig getragen wie vorher. Er war aber nicht so schlecht, ich bin schon schlechter hier gehupft."

Eisenbichler witzelt: "Die Pamperl da vorne"

Nach Platz drei im ersten Durchgang brachte "Eisei" den zweiten Sprung nicht ganz so gut nach unten und musste sich im Endeffekt mit Platz sieben zufrieden geben.

"Die Pamperl da vorne, die Polen und Norweger, die werden wir schon noch einholen. Denen werden wir schon noch zeigen, wo der Barthel den Most holt", sagte Eisenbichler, Fünfter in der Tournee-Wertung, dann in breitestem Bairisch mit Blick auf den Bergisel, wo schon am Samstag die Qualifikation und am Sonntag der Wettkampf ansteht (beides 13.30 Uhr im LIVETICKER).