Das sagt Löw zu einem Bundesliga-Comeback

Bundestrainer Joachim Löw hat klargestellt, dass er kein Team mehr in der Bundesliga trainieren wolle.

"Dabei bleibt es. Auf jeden Fall", sagte der 59-Jährige am Wochenende der dpa.

Zuletzt hatten sein Vorgänger Jürgen Klinsmann (bei Hertha BSC) und sein früherer Co-Trainer Hansi Flick (beim FC Bayern) Trainerjobs in der Bundesliga übernommen. DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke wird bis Jahresende ebenfalls für die Berliner arbeiten.

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Löw traut Flick lange Amtszeit zu

Löw selbst trainierte von 1996 bis 1998 den VfB Stuttgart und gewann 1997 den DFB-Pokal mit den Schwaben.

Den Einstand von Klinsmann konnte Löw nicht selbst verfolgen, während des Spiels gegen Borussia Dortmund weilte Löw bei der EM-Auislosung. "Ich habe so viel wie selten zuvor, wenn ich nicht im Stadion war, auf den Live-Ticker geschaut, wie es steht", sagte Löw. "Natürlich hätte ich mich gefreut, wenn meine Freunde Jürgen und Andy zumindest einen Punkt in ihrem ersten Spiel geholt hätten."

Das Wirken von Flick beim Deutschen Meister verfolgt Löw intensiv, ähnlich wie Jupp Heynckes traut er dem 54-Jährigen eine lange Amtszeit zu.

Großes Lob für Flick

"Ich weiß nicht, was Bayern München plant und kenne auch nicht die Gedanken über die Winterpause und die gesamte Saison hinaus. Was man so liest und mitbekommt, ist großes Vertrauen in Hansi von Seiten der Entscheidungsträger und der Spieler da. Besser hätte er ja kaum starten können, daran ändert auch die Niederlage gegen Leverkusen nichts. Das freut mich sehr für ihn. Hansi Flick hat absolut das Zeug, um diese Mannschaft zu trainieren", betonte Löw.

Flick ist zunächst bis zur Winterpause Trainer beim FC Bayern, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge stellte am Sonntag eine längerfristige Amtszeit in Aussicht.