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Labbadias Prozess: "Das braucht Zeit"

Trainer Bruno Labbadia vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC warnt vor dem Pflichtspielauftakt in der ersten Runde des DFB-Pokals vor Gegner Eintracht Braunschweig.

"Es gibt leichtere Lose", sagte Labbadia am Mittwoch über den Zweitliga-Aufsteiger, der die Berliner am Freitag (20.45 Uhr) empfängt: "Aber das kann man sich nicht aussuchen. Ich gehe nicht mit Angst rein und freue mich einfach, dass es losgeht."

Verzichten muss der Coach auf Santiago Ascacibar (Mittelfußverletzung), Dedryck Boyata (Achillessehne), Krzysztof Piatek (Quarantäne) und den gesperrten Jordan Torunarigha. Die Vorbereitung der Berliner war aufgrund von Länderspielabstellungen zuletzt unglücklich verlaufen.

Labbadia musste lange mit einem Rumpfkader trainieren und hat erst am Donnerstag seine Mannschaft beisammen. Zudem sucht der Klub in einigen Mannschaftsteilen noch wichtige Neuzugänge.

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Labbadia will seiner Mannschaft die Möglichkeit zur Entwicklung geben. "Wir haben wichtige Säulen verloren. Die wurden ersetzt mit jüngeren Spielern, die teilweise die Sprache noch nicht können", sagte der 54-Jährige: "Das braucht natürlich Zeit." Dennoch merkte er mit Blick auf den Ligastart am Samstag (15.30 Uhr) in einer Woche bei Werder Bremen an: "Das ist ein Prozess, der andauern wird, aber trotzdem müssen wir in der Liga Ergebnisse liefern."