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Flörsch räumt Trophäe für Comeback des Jahres ab

Die Münchner Formel-3-Pilotin Sophia Flörsch ist bei den Laureus Awards als erste Deutsche in der Kategorie Comeback des Jahres ausgezeichnet worden.

2018 kollidierte die heute 19-Jährige beim Rennen in Macau bei einer Geschwindigkeit von rund 275 km/h mit dem Boliden des Inders Jehan Daruvala und verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Von den Curbs ausgehebelt, durchschlug ihr Auto den Begrenzungszaun und landete auf einem Podest für Fotografen.

Flörsch erlitt eine Wirbelsäulenfraktur und musste sich einer mehrstündigen Operation unterziehen.

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Schon einen Monat später hatte sie ihre Absicht erklärt, 2019 das Rennen in Macau wieder fahren zu wollen. "Für mich war eigentlich von Anfang an klar, dass ich wieder zurück will. Die Frage hat sich für mich gar nicht gestellt, weil es die Formel-3-Weltmeisterschaft ist", sagte sie im SPORT1-Interview.

Flörsch sticht Liverpool aus

"In meinem Auto hat sich der Unfall anders angefühlt. Wenn ich das Video des Unfalls sehe, kann ich gar nicht glauben, dass ich das bin", beschreibt die Rennfahrerin ihren Blick auf die Geschehnisse in der chinesischen Metropole.

Flörsch gab in der Kategorie Comeback Champions-League-Sieger FC Liverpool, Andy Murray (Großbritannien/Tennis), Christian Lealiifano (Australien/Rugby), Nathan Adrian (USA/Schwimmen) und Kawhi Leonard (USA/Basketball) das Nachsehen.

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Die gemeinnützige Laureus-Stiftung, die sich weltweit mit verschiedenen Sport-Projekten für benachteiligte Kinder einsetzt, zeichnet Sportler und Sportlerinnen für ihre Leistungen im zurückliegenden Kalenderjahr aus.