Wieso Leclerc schon die nächste Ferrari-Pleite befürchtet

Charles Leclerc hat sehr gute Erinnerungen an Spa. Sein Sieg beim Belgien-GP 2019 machte ihn in der Formel-1-Historie zum jüngsten Rennsieger in einem Ferrari.

Für das kommende Wochenende in Spa rechnet der Monegasse jedoch nicht mit ähnlichen Erfolgen. (Formel 1, Großer Preis von Belgien: Das komplette Rennwochenende im SPORT1-Liveticker)

"Es wird in Sachen Leistung schwieriger für uns diesmal. Wir sind einfach nicht so wettkampffähig wie noch 2019", sagte Leclerc.

Die einzige Hoffnung des 22-Jährigen liegt darin, dass "auf dieser Strecke alles möglich ist, speziell mit dem unvorhersehbaren Wetter".

Nur Regen kann wohl Ferrari retten

Das Wetter könnte Leclerc und seinem Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel am Wochenende tatsächlich in die Karten spielen, da Regen angekündigt ist.

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Bei trockenen Bedingungen wird allgemein erwartet, dass die Scuderia-Boliden aufgrund des schwachen Motors auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Spa chancenlos sind.

Dementsprechend bescheiden geht Leclerc ins Wochenende und hofft vor allem darauf, dass über die Strategie ein ordentliches Resultat erzielbar ist.

"Wir müssen hart arbeiten und alles dafür tun, dass wir bereits am Freitag alles rausholen können. In den Freien Trainings müssen wir alle Informationen sammeln, damit wir die beste Strategie für das Qualifying und vor allem das Rennen wählen können", sagte Leclerc.