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Leclerc: So war mein Verhältnis zu Vettel wirklich

Leclerc: So war mein Verhältnis zu Vettel wirklich

Über ein Jahr ist es nun schon her, dass sich Sebastian Vettel und Ferrari auf eine Trennung geeinigt haben.

Seit dieser Saison fährt der viermalige Weltmeister für Aston Martin, während sein einstiger Ferrari-Stallgefährte Charles Leclerc nun zusammen mit Carlos Sainz Jr. die Fahrerpaarung bei der Scuderia bildet.

Im Gespräch mit dem Formel-1-Podcast Beyond The Grid gab Leclerc nun interessante Einblicke in die Zusammenarbeit mit Vettel und Sainz. (Fahrerwertung der Formel 1)

Leclerc: "Vettel extrem schwer zu schlagen"

"Beide waren beziehungsweise sind sehr gute Teamkollegen", sagte der Monegasse. Allerdings schränkte er bei Vettel ein: "Das letzte Jahr war schwieriger für ihn. Aber in seinen guten Zeiten war er extrem schwer zu schlagen."

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Abseits der Strecke sei der 34-jährige Deutsche für ihn "wie ein großer Bruder" gewesen, verriet Leclerc.

"Seb ist erfahrener. Er nahm alles etwas weniger verbissen. Wenn es irgendwo darum ging, der Bessere zu sein, hat er mich meistens gewinnen lassen", sagte der Ferrari-Pilot. "Ihn hat das nicht so interessiert."

Auf Nachfrage, ob das denn nur für Aktivitäten abseits der Strecke gegolten habe, antwortete der 23-Jährige: "Definitiv. Wenn man einmal den Helm aufgezogen hat, ist dieses Verhältnis beendet. Dann denkst du nur darüber nach, das Maximum aus dem Auto herauszuholen."

Leclerc über Sainz: Das ärgert ihn

Mit Sainz indes geht die Rivalität auch über die Formel 1 hinaus. "Wenn ich ihn bezwinge, egal bei was, reagiert er sehr verärgert. Das kann das dümmste Zeug sein. Er ist danach echt sauer. Das gleiche gilt aber auch für mich", gab er zu.

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In der aktuellen Formel-1-Saison bieten sich beide Ferrari-Piloten einen packenden Kampf. Nach neun Rennen hat Leclerc auf Platz sechs gerade einmal zwei Punkte mehr auf dem Konto als sein spanischer Teamkollege, der direkt hinter ihm liegt (62:60).