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Früheres Formel-1-Trio siegt in Le Mans - Flörsch stark

Das legendäre 24-Stunden-Rennen ist beendet - mit einem Sieg für das Toyota-Trio der frühren Formel-1-Piloten Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley.

Zum 88. Mal stieg das Mega-Spektakel, dieses Mal aufgrund von Corona unter ganz besonderen Bedingungen. Von Samstag 14.30 Uhr bis Sonntag 14.30 Uhr gaben die Fahrer in den diversen Klassen alles - zum dritten Mal in Folge siegte der Toyota #8. Der Schweizer Buemi und der Japaner Nakajima waren bei allen drei Triumphen dabei, für den Neuseeländer Hartley ist es Sieg Nummer 2.

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Unter anderem war auch Sophia Flörsch am Start, die deutsche Pilotin war Teil eines reinen Frauenteams mit Tatiana Calderón aus Kolumbien und der Niederländerin Beitske Visser. Das achtbare Resultat: Rang 13 insgesamt, Platz neun in der LMP2-Klasse.

Auch der frühere Königsklassen-Star Juan Pablo Montoya kämpfte in der LMP2 um den Sieg, schied jedoch frühzeitig aus.

Das Rennen im Ticker zum Nachlesen:

+++ Die Gewinnen in den weiteren Klassen +++

In der LMP2 siegt United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Albuquerque/Di Resta), in der GTE-Pro der Aston Martin #97 (Martin/Lynn/Tincknell), bei der GTE-Am TF-Sport-Aston-Martin #90 (Yoluc/Eastwood/Adam).

+++ Sieg für Toyota perfekt +++

Der Sieger steht fest: Sebastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley gewinnen das 24-Stunden-Rennen im Toyota #8. Platz 2 geht an Rebellion #1 (Bruno Senna/Menezes/Nato), das Podium vollendet der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez).

+++ Safety Cars wieder auf der Piste +++

Nach einem Crash von James Allen im Graff-Oreca #39 sind die Safety-Cars zum vierten Mal im Einsatz. Ändert sich durch das damit verbundene Chaos noch einmal etwas?

+++ Buemi weiter auf Kurs +++

Anderthalb Stunden noch bis zum Ende des Rennens. Mit klarem Vorsprung liegt aktuell weiter der Toyota Nummer 8 mit Buemi, Nakajima und Hartley vorn - nur noch ein unvorhergesehenes Ereignis wird den Sieg durchkreuzen können. Sophia Flörsch hat derzeit das Steuer des Richard-Mille-Oreca 50 an Beitske Visser übergeben.

+++ Toyota in Führung +++

Auf der Strecke ist es aktuell relativ ruhig. Toyota mit Pilot Sebastian Buemi hat das Rennen unter Kontrolle. Buemi gewann übrigens auch in den vergangenen beiden Jahren. Der letzte Fahrer, der drei mal in Folge in Le Mans triumphieren konnte, war der Deutsche Marco Werner von 2005 bis 2007.

+++ Rückschlag für Rebellion +++

Der auf Rang zwei liegende Bruno Senna muss mit seinem Rebellion-Gibson erneut an die Box. Aktuell sind die Siegchancen relativ gering, sollte der auf Position eins liegende Toyota aber Probleme bekommen, sollte man so nah wie möglich dran sein.

+++ Flörsch liegt auf Rang neun +++

Jetzt sitzt Sophia Flörsch wieder am Steuer im Team Richard Mille Racing. Aktuell liegt das reine Frauenteam auf Rang neun in ihrer Klasse, im Gesamtklassement auf Rang 13.

+++ Aston Martin in der GTE-Pro vorne +++

In der Klasse GTE Pro zeigt sich mittlerweile ein klares Bild. Der Aston Martin #97 hat gut eine Minute Vorsprung auf den AF-Corse-Ferrari. Aber: Ferrari fährt aktuell pro Runde deutlich schneller. Geht es so weiter, kann das Team doch noch aus eigener Kraft gewinnen.

+++ Das letzte Viertel wird eingeläutet +++

Die Stunden vergehen in Le Mans. Das letzte Viertel ist angebrochen.

+++ Ernüchterung bei Porsche +++

Porsche-Werksfahrer Kevin Estre sagt: "Es ist nicht unser Jahr in Le Mans." Dem kann man nur zustimmen. "Zuerst hatten wir einfach nicht die Performance, um das Tempo der Konkurrenz mitzugehen, dann hat uns ein Technikdefekt weit zurückgeworfen."

An beiden Autos waren die Servolenkungen defekt, dazu gab es am Auto mit der Nummer 91 einen Defekt an der Elektrik. Was man aber nicht vergessen darf: Es ist der erste Start des aktuellen 911 RSR bei den 24 Stunden von Le Mans. Und einen Testtag gab es aufgrund von Corona auch nicht.

+++ Es wird hell in Le Mans +++

Die Nacht ist vorbei. Die zweitlängste Nacht in der Geschichte des Rennens geht zu Ende.

+++ Montoya scheidet aus +++

Bitterer Moment für Juan Pablo Montoya. Der frühere Formel-1-Fahrer hat keine Chance mehr, die Triple Crown in diesem Jahr zu gewinnen. Sein DragonSpeed-Oreca ist nach einem Elektronikfehler raus aus dem Rennen.

+++ Toyota Nummer 7 fährt wieder +++

Inzwischen ist eine halbe Stunde ins Land gegangen und der Toyota von Kobayashi fährt wieder. Sieben Runden hat das Trio verloren. Aus eigener Kraft läuft hier gar nichts mehr. Pech für die Nummer sieben. Jetzt sind alle Augen auf den Toyota mit der Nummer acht gerichtet.

+++ Führungswechsel in der LMP2 +++

Die United-Autosport-Orecas haben die Plätze getauscht. Allzu freundlich hat Will Owen Paul di Resta aber nicht vorbei gelassen. Das war ein harter Kampf.

+++ Update zu Kobayashi +++

Viele quälende Minuten sind vergangen und Kobayashi ist wieder in sein Fahrzeug gestiegen. Und das nach hektischen Arbeiten am Auto. Offenbar scheint man nicht so ganz genau zu wissen, was überhaupt das Problem ist. Diverse Teile wurden ausgetauscht, unter anderem der Turbolader.

+++ Toyota muss in die Garage +++

Bitterer Moment für Kamui Kobayashi. Sein Auto muss von den Mechanikern bearbeitet werden. Das Auto mit der Nummer 7 fällt damit erstmal zurück.

+++ Disqualifikation von Jackie Chan DC Racing +++

Bedeutender Moment für die LMP2-Meisterschaft. Der Oreca des Jackie-Chan-DC-Racing-Teams ist disqualifiziert worden. Ein Mechaniker hatte dem Fahrer am Streckenrand stehend ein Ersatzteil gegeben, ohne das er nicht mehr zurück in die Box gekommen wäre. Das ist verboten. Der härteste Gegner von United Autosports ist damit raus.

+++ Ferrari steckt im Kies +++

Der nächste unschöne Moment für Ferrari. Takeshi Kimura lenkt seinen Boliden in der Dunlop-Schikane ziemlich ungeschickt in den Kies. Nach einem Dreher fährt er wieder los, aber direkt wieder in den Kies. Da hilft nur noch ein Kran zur Bergung.

+++ Entwarnung in Sachen Regen +++

Der Regen hat die Strecke in Le Mans vorerst verfehlt. Zunächst müssen die Fahrer hier erstmal nicht mehr mit Regen rechnen. Aber das Rennen dauert noch lange.

+++ Schreckmoment bei Ferrari +++

Der MR-Ferrari mit der Nummer 70 gerät beim Boxenstopp in Flammen. Ausgelaufenes Benzin hat sich entzündet. Die Boxencrew reagierte aber schnell und löschte das Feuer. Takeshi Kimura ist bereits wieder auf der Strecke. Aktuell liegt das Team auf Platz 19 in der LM GTE AM-Klasse.

+++ Ferrari-Ausfall im LM GTE PRO +++

Der Weathertech Racing-Ferarri, gelenkt von Jeffrey Segal, muss in die Garage. In der Essen erlaubte sich der US-Amerikaner einen Ausritt und zieht sich einen Schaden zu. Womöglich wurde die Aufhängung bei dem unfreiwilligen Ausritt beschädigt.

An der Spitze der LM GTE PRO-Klasse duellieren sich weiterhin Aston Martin (97) und AF-Corse-Ferarri (51).

+++ Kurz vor Mitternacht +++

Ein Drittel des Rennens ist bald vorüber und die herausfordernden Nachtstunden stehen an. Da müssen auch die Mechaniker alle Tricks anwenden, um fit zu bleiben.

+++ Flörsch wieder im Cockpit +++

Bei Richard Mille Racing Team ist mittlerweile wieder Sophia Flörsch am Steuer und die 19-Jährige steuert ihre Nummer 50 auf einem hervorragenden achten Platz in der LM P2-Klasse über die Strecke. Momentan liegt das Frauen-Team zwei Runden hinter Spitzenreiter G-Drive Racing.

Gejagt wird die gebürtige Grünwälderin von Montoyas Teamkollegen Memo Rojas (Dragonspeed USA).

+++ Restart +++

Seit über zwei Stunden ist die komplette Strecke wieder auf Grün. Während der Safety-Car-Phase hat allerdings der AF-Corse-Ferrari #71 (Rigon/Molina/Bird) die Spitze aus den Augen verloren.

+++ Regenwarnung +++

Wegen Regen im Bereich Mulsanne vermeldet die Rennleitung "wet track". Ab jetzt müssen die Regenlichter eingeschaltet werden und die Teams dürfen Regenreifen verwenden. Bei der aktuellen Lage machen diese aber noch keinen Sinn, da die Strecke außerhalb von Mulsanne noch zu trocken ist.

+++ Rückschlag für Topteam +++

Der Toyota-Gazoo-Racing-Flitzer mit der Nummer acht muss rückwärts in die Box geschoben werden. Die Mechaniker machen sich an der rechten Vorderachse zu Schaffen. Damit verliert das Trio Buemi/Hartley/Nakajima trotz der Safety-Car-Phase auf den Stallkonkurrenten an Boden.

+++ Safety-Car muss raus +++

Nach dem Ausritt von Bruno Spengler muss erneut das Safetycar auf die Strecke. Der Fahrer von ByKolles-Enso drehte sich am Ausgang der Dunlop-Esses von der Strecke und landete im Reifenstapel. Nach der Bergung kann das Auto aber aus eigener Kraft weiterfahren.

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Zusätzlich drehte sich die Nummer 30 (Duqueine-Oreca) beim Anbremsen der Playstation-Schikane und schlug rückwärts in die Leitplanke ein. Zum Glück konnte Tristan Gommendy das Auto aus eigener Kraft verlassen. Allerdings dürfte es das für die Nummer 30 gewesen sein.

+++ Zweiter Ausfall +++

Nach 6,5 Stunden Rennzeit muss der Spirit-of-Race-Ferrari mit der Nummer 55 das Rennen beenden. Zuvor war bereits für Christophe D'Ansembourg (BEL), Erik Maris (FRA) und Adrien Tambay (FRA) von EuroInternational-Ligier das Rennen beendet.

Gute Nachrichten gibt es hingegen vom Dempsey-Proton-Porsche. Die Nummer 88 hatte mit Problemen zu kämpfen, scheint diese nun aber behoben zu haben und befindet sich wieder im Rennen.

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+++ Montoya steckt im Mittelfeld fest +++

Im zweiten Fahrzeug von Dragonspeed USA muss sich Juan Pablo Montoya auf Rang zehn aktuell hinter seinem Rennstall-Konkurrenten einreihen. Renger van der Zende liegt im anderen Auto von Dragonspeed USA auf Platz neun.

+++ Kobayashi in Führung +++

im Stallduell liegt nun wieder die Nummer 7 in Front. Jose Maria Lopez hält die Spitze, mit lediglich 3 Sekunden Rückstand lauert Brendon Hartley im zweiten Auto von Toyota Gazoo Racing aber auf seine Chance. Rebellion Racing mit Norman Nato kann dem Duo aktuell nicht gefährlich werden und liegt bereits mit mehr als einer Runde zurück.

+++ Starke Flörsch übergibt das Auto +++

Um 18.16 Uhr beendet Sophia Flörsch ihren ersten Stint. Dabei brannte die 19-Jährige eine beeindruckende Performance in den Asphalt und brachte ihr Auto mit der Nummer 50 zwischenzeitlich bis auf Rang neun in der LM P2-Klasse.

+++ Flörsch immer noch auf der Strecke +++

Sophia Flörsch ist immer noch im Rennen und liegt mit Richard Mille Racing Team auf Rang 12 in der LM P2-Wertung, im Gesamtklassement liegt sie aktuell auf Rang 17.

+++ Porsche hadert mit Speed +++

Aktuell kann Porsche von der geschwindigkeit her mit Aston Martin und Ferrari nicht mithalten. Kevin Estre gab nach seinem ersten Stint eine Einschätzung: "Irgendwie ist die Beschleunigung aus den Kurven heraus im Vergleich zu den anderen schlecht. Wir müssen daher alles geben, um diese Rundenzeit zu schaffen und versuchen, mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Die beiden Astons und die beiden Ferraris scheinen viel mehr Tempo zu haben als wir, vor allem aus den Kurven heraus.

+++ Buemi wieder vorn +++

Sebastien Buemi hat sich wieder die Führung geholt. Er hat dabei vom Fahrerwechsel beim Konkurrenten profitiert. Statt Conway lenkt nun der Japaner Kamui Kobayashi die Nummer 7 über den Asphalt.

+++ Stallduell an der Spitze +++

In der Klasse LM P1 liefern sich Mike Conway und Sebastien Buemi ein teaminternes Duell um den Platz an der Sonne. Aktuell liegt die Nummer 7 (Conway) von Toyota Gazoo Racing vor der Nummer 8 mit Buemi.

+++ Flörsch jagt über die Strecke +++

Die ersten zwei Stunden sind bald gefahren und Sophia Flörsch liegt mit Richard Mulle Racing auf Rang 18 in der Klasse LM P2. Das reine Frauen-Team hat bereits drei Pits hinter sich und liefert sich heiße Positionskämpfe. Fünf Plätze dahinter liegt das Team Dragonspeed USA, bei dem auch der ehemalige Formel-1-Fahrer Juan Pablo Montoya an den Start geht. Aktuell wird der Wagen mit der 21 vom Mexikaner Memo Rojas gelenkt.

+++ Rennstart erfolgt +++

Seit 14.30 Uhr laufen die 24 Stunden von Le Mans. Beim Warm-Up zuvor gab es bereits den ein oder anderen Ausritt. Auf der nassen Strecke wollte jedoch niemand riskieren, komplett abzufliegen. Dennoch mussten natürlich die Grenzen ausgetestet werden.