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Louis van Gaal: Last-Minute-Angebote für zwei Bundesliga-Stars

Auf zwei Bundesligastars bot Manchester-Trainer Louis van Gaal. (Bild: Getty)
Auf zwei Bundesligastars bot Manchester-Trainer Louis van Gaal. (Bild: Getty)

Gareth Bale, Neymar, Thomas Müller – große Namen wurden im Sommer rund um das Old Trafford gehandelt. Rund 200 Millionen Euro soll Manchester United am Ende der Transferperiode auf der hohen Kante gehabt haben. Trainer Louis van Gaal habe es mit diesem Geld in den letzten Tagen sogar bei zwei Bundesligastars probiert haben, berichten englische Medien.

68 Millionen Euro sei dem Holländer Marco Reus wert gewesen. Nachdem Manchester wegen des Wechsels von Adnan Januzaj sowieso schon mit Borussia Dortmund in Kontakt stand, habe der englische Klub laut „ESPN FC“ gleich auch ein Angebot für Reus abgegeben. Schließlich war man im Norden Englands immer noch auf der verzweifelten Suche nach einem Star für die Offensive. Allerdings soll Borussia Dortmund erst ab der Summe von 82 Millionen Euro Gesprächsbereitschaft signalisiert haben – das war dann sogar van Gaal zu viel.

Doch der Holländer hatte wohl noch einen Plan B. Türkischen Medienberichten zufolge machte van Gaal Bayer Leverkusen ein Angebot in Höhe von knapp 36 Millionen Euro für Hakan Calhanoglu. Doch im Gegensatz zu den 30 Millionen, die Tottenham Hotspur für Heung-Min Son in die Waageschale warfen, blieben die Verantwortlichen um Rudi Völler ganz entspannt. Vor allem wohl auch, weil sie ihren Freistoß-Star nicht am letzten Tag der Transferperiode abgeben wollten – ohne Chance auf einen Ersatz.

Den brauchte jetzt aber Manchester – und verpflichtete den französischen Youngster Anthony Martial. Englische Medien berichten von einer Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro für den 19-Jährigen, der laut „Transfermarkt“ lediglich acht Millionen Euro Marktwert hat. Angeblich wollte der AS Monaco ursprünglich lediglich 20 Millionen Euro für Martial. As die Franzosen aber merkten, wie verzweifelt Louis van Gaal einen Offensivspieler suchte, erhöhten sie angeblich ihre Schmerzgrenze.