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Müller äußert sich zu Bayern-Beben

Nach den Unruhen beim FC Bayern hat sich Thomas Müller zu Wort gemeldet – und auch auf den 34. Spieltag zurückgeblickt, der „dramaturgisch kaum zu überbieten“ war.

Zum Aus des Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic als Sportvorstand schrieb Müller laut kicker in seinem Newsletter „esmuellert“: „Dass ihre Freistellung im schnelllebigen Fußball-Geschäft so laufen könnte, ist völlig klar.“

Er sei „gespannt, wie es weitergeht“. Der Bayern-Routinier hatte beide noch als Spieler kennengelernt, zudem „habe ich sie neben dem Platz als Menschen kennengelernt. Und so habe und hatte ich immer einen guten Draht zu ihnen. Die beiden werde ich bestimmt mal auf dem Golfplatz treffen.“

Müller: „Dieses Finale war der Wahnsinn“

Wegen der sportlichen Ereignisse am letzten Bundesliga-Spieltag „liebe er den Fußball. Wir sind alle Kinder der Bundesliga und des Fußballs. Und dieses Finale war einfach der Wahnsinn.“

Bayerns Partie beim 1. FC Köln sei „ein Spiegelbild unserer durchwachsenen Rückrunde gewesen“. Müller bezeichnete den Siegtreffer von Jamal Musiala in der 89. Minute als „Weltklasse-Tor zur Meisterschaft“.

Die gemeinsame Feier mit den Frauen des FC Bayern, die ebenfalls den Titel in der Bundesliga holten, sei dann „der krönende Abschluss des vielleicht unruhigsten Jahrs meiner Karriere“ gewesen.

Insgesamt sei „diese spezielle Saison mit der WM im Winter“ für Müller „sehr intensiv“ gewesen: „Obendrauf noch das chaotische Jahr beim FC Bayern.“