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Madonna und Lady Gaga betroffen: Kanzlei vermeldet Hacker-Angriff auf Superstar-Daten

Eine New Yorker Kanzlei gab zu, von einer Hackergruppe angegriffen worden zu sein. Betroffen vom Datendiebstahl sind Weltstars wie Lady Gaga, Madonna und Bruce Springsteen.

Auch Weltstars sind nicht vor Hackerangriffen gefeit: Am Dienstag erklärte die New Yorker Medien- und Unterhaltungsrechtskanzlei Grubman Shire Meiselas & Sacks, dass sie ein Sicherheitsproblem habe. Wie die Zeitschrift "Variety" berichtet, seien etliche Informationen über Klienten gestohlen worden. Brisant: Die Kanzlei zählt etliche Prominente zu ihren Klienten, darunter Superstar wie Lady Gaga, Madonna, Nicki Minaj, Bruce Springsteen, Christina Aguilera und Mariah Carey.

"Wir können bestätigen, dass wir Opfer eines Cyberangriffs geworden sind", ließ die Firma gegenüber "Variety" verlauten. "Wir haben unsere Kunden und unsere Mitarbeiter informiert. Wir haben Experten aus der ganzen Welt engagiert, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben, und wir arbeiten rund um die Uhr an der Lösung dieser Probleme", hieß es weiter.

Bereits vergangene Woche machte eine Hackergruppe bekannt, dass sie 756 Gigabyte Daten gestohlen hätten. Darunter sollen Verträge, Geheimhaltungsvereinbarungen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen und private Korrespondenzen sein, wie die Gruppe laut der Cybersicherheitsfirma Emsisoft in einem Dark-Web-Forum behauptet. Um zu beweisen, dass der Hack echt war, zeigten sie dort einen Auszug aus einem Vertrag von Madonnas "Madame X"-Tournee. Nun soll die Gruppe Lösegeld verlangen, sonst würden sie die gestohlenen Daten freigeben. Laut Emsisoft handele es sich möglicherweise um die Gruppe "REvil", auch bekannt unter dem Namen "Sodinokibi".