Magdeburg ringt Hamburger SV nieder

Magdeburg ringt Hamburger SV nieder
Magdeburg ringt Hamburger SV nieder

Der 1. FC Magdeburg und der Hamburger SV boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 3:2. Magdeburg hat mit dem Sieg über den HSV einen Coup gelandet. Beide Mannschaften hatten sich im Hinspiel ein enges Match geliefert, das der 1. FC Magdeburg am Ende mit 3:2 gewonnen hatte.

Moritz Kwarteng brachte die Elf von Coach Christian Titz in der 32. Minute nach vorn. Der erste Durchgang neigte sich dem Ende zu, als Sonny Kittel vor 27.050 Zuschauern erfolgreich war. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Jason Ceka von Magdeburg seinen Teamkameraden Kwarteng. Dass die Heimmannschaft in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Baris Atik, der in der 74. Minute zur Stelle war. Wenig später kamen Ransford-Yeboah Königsdörffer und Anssi Suhonen per Doppelwechsel für Jean-Luc Dompé und Elijah Krahn auf Seiten von Hamburg ins Match (76.). Tatsuya Ito versenkte die Kugel zum 3:1 für den 1. FC Magdeburg (86.). In der Nachspielzeit (94.) gelang Ludovit Reis der Anschlusstreffer für den Hamburger SV. Zum Schluss feierte Magdeburg einen dreifachen Punktgewinn gegen die Mannschaft von Trainer Tim Walter.

Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der der 1. FC Magdeburg auf den zehnten Rang kletterte. Magdeburg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, fünf Unentschieden und 14 Pleiten. Die letzten Resultate des 1. FC Magdeburg konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.

Der Patzer des HSV zog im Klassement keine Folgen nach sich. 17 Siege, fünf Remis und acht Niederlagen haben die Gäste derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Partien ließ Hamburg zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich sieben.

Kommende Woche tritt Magdeburg beim 1. FC Heidenheim 1846 an (Sonntag, 13:30 Uhr), bereits zwei Tage vorher genießt der Hamburger SV Heimrecht gegen den SC Paderborn 07.