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Mainz-Coach schließt Szalai-Rückkehr definitiv aus

Vor dem Bundesliga-Spiel zwischen Mainz 05 und dem VfB Stuttgart hat FSV-Coach Achim Beierlorzer nochmals Stellung zu Adam Szalais Ausbootung bezogen.

"Das war keine Geschichte zwischen mir und Adam Szalai, sondern eine Entscheidung für Adam Szalai. Eigentlich ist das Ganze ein normaler Prozess, der da vonstattengegangen ist. Das man nach der letzten Saison einem Spieler deutlich sagt, es wird wenig Spielzeiten geben auf deiner Position geben, usw.", erklärte Beierlorzer bei Sky und war über "die ganzen Reaktionen" nach der Suspendierung überrascht.

Er gestand aber ein, dass "die Mannschaft sich vor allem bezüglich der Kommunikation gerne besser mitgenommen gefühlt hätte."

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Des Weiteren betonte der Mainzer Trainer, dass nicht anderes als sportliche Gründe zur Freistellung führten: "Das ist völlig unwahr. Es gibt weder einen Streit noch sonst etwas. Wer Szalai kennt, der weiß, dass es keine Eskalationen in Streitfällen gibt – und das war so. Es gab keinen Streit, keinen Zwist. Es war ein ruhiges Gespräch, wo ich ihm das mitgeteilt habe. Sportlich müssen Sie sich doch nur die letzte Saison anschauen. Er ist ein ungarischer Nationalspieler", so Beierlorzer.

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Szalai wird nicht mehr ins Mainzer Team zurückkehren

Die Mainzer legten Szalai intern schon einen Wechsel nahe, da sie "auf junge Spieler setzen", wie Beierlorzer nochmals hervorhob.

"Wir wollen diesen Kaderplatz freihalten. Es war eine rein sportliche Entscheidung. Und die - ich wiederhole mich - haben wir ihm nach dem letzten Spieltag schon mitgeteilt."

Sein Berater will zwar bewirken, dass Szalai in der nächsten Woche wieder mit der ersten Mannschaft mittrainieren darf. Das schloss Beierlorzer aber definitiv aus. "Nein", das werde nicht geschehen.