Mazraoui will mit Marokko Geschichte schreiben

Schon jetzt steht fest: Mit einem Sieg über Spanien würde die Nationalmannschaft Marokkos Geschichte schreiben. Denn in einem WM-Viertelfinale stand Marokko noch nie. (WM-Achtelfinale: Marokko - Spanien ab 16:00 Uhr im LIVETICKER)

Der größte Erfolg datiert aus dem Jahr 1986: Damals erreichten die Marokkaner wie bei dieser WM ein Achtelfinale. Die ganze Nation hofft, dass die Mannschaft um den Ex-BVB-Star Achraf Hakimi gegen Spanien WM-Geschichte schreiben wird.

WM-Achtelfinale Marokko - Spanien: Aufstellungen:

  • Marokko: Bounou - Hakimi, Aguerd, Saiss, Mazraoui - Ounahi, Amrabat, Amallah- Ziyech, En-Nesyri, Boufal

  • Spanien: Simón - Llorente, Rodri, Laporte, Alba - Gavi, Busquets, Pedri - Ferran Torres, Asensio, Olmo

Dabei setzen die Marokkaner wieder auf Hakimi sowie Noussair Mazraoui vom FC Bayern auf den Außenverteidigerpositionen, um die spanische Offensive zu stoppen.

Spanien bietet im Vergleich zum abgeschenkten 3. Gruppenspiel gegen Japan (1:2), das Deutschland das Achtelfinale gekostet hatte, wieder seine erste Elf auf.

Marco Asensio beginnt für Alvaro Morata im Sturmzentrum, Ferran Torres besetzt den rechten Flügel und in der Abwehr kommen Jordi Alba, Aymeric Laporte und Marcos Llorente neu ins Team.

So können Sie das WM-Achtelfinale Marokko - Spanien LIVE verfolgen:

  • TV: ARD/MagentaTV

  • Stream: ARD/MagentaTV

  • Liveticker: SPORT1.de und SPORT1 App

Schon in der Gruppenphase wusste Marokko zu gefallen und setzte sich in einer Gruppe mit den Top-Teams Belgien und Kroatien als Gruppenerster durch. Dabei verlor Marokko kein Spiel und kassierte lediglich ein Gegentor. (DATEN: WM-Spielplan 2022)

Doch mit Spanien müssen die Marokkaner im Achtelfinale eine hohe Hürde nehmen. Auch wenn die Spanier in der Vorrunde nur beim 7:0-Erfolg über Costa Rica restlos überzeugen konnten, zählen sie auch in diesem Jahr zum Kreis der Titelfavoriten. (NEWS: Alles Wichtige zur WM)

Das Prunkstück der Spanier ist ohne Zweifel das spielstarke Mittelfeld um die beiden Jung-Stars Pedri und Gavi. Im letzten Gruppenspiel gegen Japan zeigte sich allerdings, dass die „Furia Roja“ durchaus verwundbar sein kann (Mega-Sensation - Japan besiegt Spanien und schickt Deutschland nach Hause).