McDonald's startet Drive-In für Radfahrer

Drive-Ins gehören zu fast jedem Fast-Food-Restaurant. Wer mehr mit dem Fahrrad statt dem Auto unterwegs ist, findet bei McDonald’s jetzt einen neuen Service: den Bike-In.

Ljubljana, Slovenia - September 3, 2011: Close-up of McDonalds outdoor sign with  typical rounded yellow M letter against cloudless blue sky. Sign is positioned on the left side of image.
McDonald's testet in Deutschland den Bike-In. (Symbolbild: Getty Images)

Fahrradfahren boomt als Alternative zum Auto. Vor allem in den Großstädten schwingen sich immer mehr Menschen in den Sattel und erkunden ihre Stadt auf zwei Rädern. Ein Nachteil am Radfahren ist allerdings das leidige Abstellen und Abschließen, weil man mal eben etwas essen oder trinken möchte. Wie schön wäre da ein Drive-In wie beim Autofahren. Die sind aber für Radler tabu. McDonald’s hat das Bedürfnis dieser Zielgruppe erkannt und einen neuen Service ins Leben gerufen: die Bike-Ins.

Besser nicht: Warum man Eisdosen nicht für Lebensmittel verwenden sollte

So funktioniert der Bike-In

Das Konzept funktioniert aber ein bisschen anders als der Drive-In: Statt über einen Lautsprecher, geben die Radler beim Bike-In ihre Bestellung über eine App auf und bezahlen kontaktlos via Kreditkarte. Ein Mitarbeiter bringt das Essen dann direkt zum Bike. Wer will, kann seinen Burger auch direkt vor Ort an speziellen Biker-Tischen verzehren.

Testphase bis Ende Oktober

Noch sind die Bike-Ins in der Testphase. McDonald’s bietet den Service bisher in nur drei Filialen an: Berlin (Wrangelstraße 35), München (Stäblistraße 16) und Köln (Koblenzer Str. 2-4). Ende Oktober wird der Fast-Food-Riese dann entscheiden, ob die Bike-Ins bundesweit eingeführt werden.

Neu bei Ikea: Vegane Köttbullar