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"Messi auf die Fresse hauen" - Dugarry lästert über Griezmann

Wenn Christophe Dugarry zu einem seiner verbalen Rundumschläge ansetzt, sollte man als Fußball-Profi besser in Deckung gehen.

Der französische Ex-Weltmeister hält sich mit Kritik nur selten zurück und nimmt kein Blatt vor den Mund - hier und da schießt er sogar deutlich über das Ziel hinaus.

So auch bei seinen jüngsten Aussagen zu seinem Landsmann Antoine Griezmann, der beim FC Barcelona in seiner ersten Saison große Probleme hat und mittlerweile nur noch Ersatzspieler ist.

Dugarry geht davon aus, dass die Degradierung des Stürmers vor allem mit dessen Teamkollegen Lionel Messi zu tun hat. Als TV-Experte bei RMC Sport erklärte der 48-Jährige, der selbst einst für Barca spielte: "Griezmann muss nur zu Messi gehen, damit sie ihre Probleme lösen. Wovor hat er Angst? Vor einem Jungen, der einen Meter fünfzig misst und ein halber Autist ist? Das einzige, was er tun muss, ist, mal Eier zu zeigen."

"Er muss Messi eine auf die Fresse hauen"

Und als ob dies Aussagen nicht schon martialisch genug gewesen wären, legte Dugarry nach: "Er muss Messi eine auf die Fresse hauen, wenn er ein Problem hat. Es ist wahr, dass Messi ihm mehr Pässe geben könnte, aber ehrlich gesagt überrascht es mich nicht. Griezmann verliert Bälle, spielt mit einem geschrumpften Bein."

Tatsächlich ist Griezmann seit seinem Wechsel von Atlético Madrid zu den Katalanen kaum wieder zuerkennen. In 43 Spielen erzielte er zwar immerhin 14 Tore, doch wirkt er auf dem Platz noch zu häufig wie ein Fremdkörper. Ihm wird ein schwieriges Verhältnis zu Messi nachgesagt.

Übrigens, für seine Aussagen musste sich Dugarry mittlerweile entschuldigen. Allerdings zeigte er dabei weder Griezmann noch Messi gegenüber Reue: "Ich wollte zu keinem Zeitpunkt Menschen mit Autismus stigmatisieren oder mich über sie lustig machen, das war nicht meine Absicht. Ich entschuldige mich bei den Leuten, die ich verletzt habe."