Mick Schumacher über seine Akribie: „Jetzt geh mal arbeiten“

Mick Schumacher über seine Akribie: „Jetzt geh mal arbeiten“
Mick Schumacher über seine Akribie: „Jetzt geh mal arbeiten“

Formel-1-Pilot Mick Schumacher glaubt, dass sein Vater Michael ihm die Akribie in die Wiege gelegt hat. „Es ist ein Teil von mir, und ich habe diese Stimme in meinem Kopf, die mir sagt: ‚Jetzt geh mal arbeiten‘“, sagte der 22-Jährige im Interview mit der Bild am Sonntag. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Schumacher legt viel Wert auf Daten

Besonderen Wert legt der Königsklassen-Neuling vom Haas-Rennstall auf die Daten-Analyse. „Einen Großteil der Zeit am Rennwochenende verwende ich dafür“, erklärte Schumacher: „Am Ende ist es trotzdem noch das Fahrergefühl, das am meisten ausmacht. Hier geht es teilweise nur um ein oder zwei km/h Unterschied.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Das Fahrergefühl mache letztlich „99 Prozent“ aus: „Man kann sich stundenlang Daten anschauen, aber wenn du es am Ende nicht spürst, bringst du es nicht auf die Strecke.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Schumacher will bei Haas bleiben

Der Formel-2-Champion von 2020 würde gerne auch im kommenden Jahr für Haas fahren, das unter grundlegend verändertem Reglement 2022 den Sprung vom Ende des Feldes ins Mittelfeld anstrebt. „Ja, das möchte ich. Ich fühle mich sehr wohl. Ich verstehe mich mit allen, die dort arbeiten, und wir haben eine gute Beziehung aufgebaut“, sagte Schumacher. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Der Ferrari-Junior wurde zuletzt auch mit Alfa Romeo in Verbindung gebracht, wo Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen (Finnland) am Jahresende aufhört und der Italiener Antonio Giovinazzi auf dem Prüfstand steht. Haas und Alfa Romeo sind Motorenkunden von Ferrari.