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Auf diese Strecke freut sich Schumacher besonders

Auf diese Strecke freut sich Schumacher besonders

Mick Schumachers Vorbereitungen auf seine erste Saison in der Formel 1 werden durch die Corona-Pandemie erheblich beeinträchtigt (Alle Rennen der Formel 1 im LIVETICKER).

"Wegen der COVID-Situation kann ich nicht sehr viel machen außer zu trainieren", sagte der 21-Jährige bei Sky: "Leider konnte ich bis jetzt noch nicht nach England und zum Team reisen, was in einem normalen Jahr schon öfters passiert wäre." Physisch sei er aber auf einem guten Niveau und fühle sich bereit.

Schumacher, der für das US-Team Haas, das zudem einen Sitz in England hat, startet, kommuniziert mit seinem Ingenieur und weiteren Mitarbeitern derzeit ausschließlich über das Internet.

Das ist Mick Schumachers Ziel

Einen Simulator kann er als Mitglied der Ferrari Academy bei der Scuderia nutzen, aber nur, wenn auch Kapazitäten frei sind. "Ich kriege quasi die restlichen Tage. Trotzdem ist jede Vorbereitung, die ich kriegen kann, gut für mich", sagte Schumacher, knapp sechs Wochen vor dem Saisonauftakt am 28. März in Bahrain (Rennkalender der Formel 1 2021).

Aufgrund der schwierigen Vorbereitung und des komplett neuen Umfelds will sich der Sohn des Rekordweltmeisters Michael Schumacher keine zu hohen Ziele setzen. Er wolle eine "starke Verbesserung vom Anfang des Jahres bis zum Ende des Jahres" sehen, betonte der Formel-2-Champion: "Im Endeffekt konzentriere ich mich auf mich selbst und versuche, dass ich das Beste abliefern kann."

Als größte Veränderung zwischen Formel 1 und Formel 2 sieht er die "Race-Distanzen, die einfach ganz anders sind. Auch wie man sich in den Rennen verhalten muss, die ganze Kommunikation mit dem Team ist anders, aber es wird sehr spannend".

Auf Spa freut sich Schumacher besonders

Schumacher sprach auch über die Strecke, auf die er sich am meisten freut: "Suzuka ist eine der Strecken, die ich noch nicht kenne, die ich aber im Simulator schon gefahren bin und die sehr viel Spaß macht. Aber auf die Strecke in Spa sind wir natürlich auch sehr gespannt."

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Der Grand Prix in Belgien steche hervor, denn "es ist eine nette Geschichte: Es ist 30 Jahre her, als mein Vater dort zum ersten Mal in der Formel 1 gefahren ist".

Schumacher weiter: "Wenn man auf alle Rennen zurückblickt, ist der erste WM-Titel meines Vaters mit Ferrari definitiv ein Gänsehaut-Moment für mich, wenn ich es mir anschaue."

Auf die Frage nach einem Weltmeister wollte sich der 21-Jährige nicht festlegen. "Dadurch, dass ich jetzt selber fahre, würde ich "ich" sagen, aber das ist natürlich ziemlich hochgesteckt", sagte er lachend: "Im Endeffekt konzentriere ich mich auf mich selbst und versuche, dass ich das Beste abliefern kann."

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