Murray winkt baldiges Comeback - auch OP im Gespräch

Andy Murrays Leidenszeit könnte schon bald zu Ende sein.

Der frühere Weltranglistenerste hat nach seinem Bluterguss am Beckenknochen vor ein paar Tagen das Training wieder aufgenommen.

"Ich hatte nicht viel Klarheit darüber, was eigentlich das Problem ist, weil es schwierig zu erklären ist", sagte Murray der BBC. Die vergangenen Monate seien deshalb "unglaublich komplex, herausfordernd und schwierig" gewesen.

Murray kam zuletzt im Davis-Cup-Finale im vergangenen November zum Einsatz, seitdem muss er pausieren. Der 32-Jährige glaubt, dass der mangelnde Fortschritt in der Genesung mit seiner Hüft-Operation im Januar 2019 zusammenhängt.

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Comeback bei den Miami Open Ende März?

"Ich muss in den nächsten Wochen Fortschritte machen, um mich zu testen. Ich muss die Hüfte testen, hoffentlich ist die Reaktion gut", erklärte Murray. "Ich sollte bis Ende nächsten Monats wissen, ob ich spielen kann oder nicht. Aber ich bin jetzt an einem Punkt, wo wir ziemlich genau wissen, was gerade los ist."

Reagiert die Hüfte gut auf die erhöhten Anforderungen, könnte Murray bei den Miami Open Ende März zurückkehren. Ist dies nicht der Fall, droht ihm eine weitere Operation.

"Ich möchte weiterspielen. Es ist nur die Frage, ob ich das kann oder nicht. Ich will wieder bei den Grand Slams spielen. Das interessiert mich und weckt meine Vorfreude. Das habe ich in den letzten paar Jahren vermisst", sagte der Brite.