Nächster Rekord: NBA-Teams so wertvoll wie nie zuvor

Nächster Rekord für die NBA!

Nicht nur sportlich stellt die NBA immer wieder neue Bestmarken auf, auch neben dem Parkett sorgt die Liga für Rekorde. Laut Forbes sind die Teams im Schnitt zum ersten Mal wertvoller als 2 Milliarden Dollar.

Um genau zu sein, liegt der durchschnittliche Teamwert in dieser Saison bei sage und schreibe 2,12 Milliarden. Im Vergleich zu 2019 ist das eine erneute Steigerung um 14 Prozent.

Damit hat die NBA auch den größten Wertanstieg der vier großen US-Ligen zu verbuchen. Auf Rang zwei liegt die NFL, deren Franchises sich über einen Wachstum des Durchschnittwertes um elf Prozent freuen konnten.

DAZN gratis testen und die NBA live & auf Abruf erleben | ANZEIGE

Knicks sind die Liga-Krösuse

Ausschlaggebend für diese historische Bestmarke sind die TV-Verträge im Wert von 24 Milliarden Dollar, die die NBA mit ESPN und TNT abgeschlossen haben. Dazu kommt eine immer stärkere TV-Präsenz im Ausland. Dabei hat ESPN berichtet, dass die Liga die eigenen Erwartungen aufgrund der Unstimmigkeiten mit China sogar noch nach unten korrigiert hat.

Mit einem Wert von 4,6 Milliarden Dollar liegen übrigens die New York Knicks an der Spitze des Geldrankings. Dies dürfte auch einer der Gründe sein, warum James Dolan, Gründer der Madison Square Garden Compmany und damit Besitzer der New York Knicks, nicht auf die Idee kommt, die Franchise zu verkaufen.

Jetzt aktuelle NBA-Fanartikel kaufen - hier geht's zum Shop | ANZEIGE

Sportlich hinken die Knicks seit Jahren ihren eigenen Ansprüchen hinterher, finanziell ist das Team aus New York allerdings ein echtes Schwergewicht.

Cowboys wertvollstes US-Team

Laut Forbes durchbrachen auch die Los Angeles Lakers (4,4) und die Golden State Warriors (4,3) die Vier-Milliarden-Marke. Wertvoller als die Knicks ist in den großen nordamerikanischen Profiligen nur das NFL-Football-Team Dallas Cowboys (5,5). Die New York Yankees (MLB/Baseball) stehen wie die Knicks bei 4,6 Milliarden.

Der NBA-Umsatz stieg trotz der China-Krise. Nach einem Tweet von Daryl Morey, General Manager der Houston Rockets, zur Unterstützung der pro-demokratischen Demonstranten in Hongkong hatte es auf dem Markt in Asien große Probleme gegeben. NBA-Boss Adam Silver bestätigte, dass die Affäre "ziemlich dramatische" finanzielle Folgen für die Liga hatte.