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Rassismus-Eklat bei Nübels Pflichtspieldebüt

Eklat bei Nübels Pflichtspieldebüt
Eklat bei Nübels Pflichtspieldebüt

Die AS Monaco kommt der Champions League immer näher. Auch dank eines Treffers von Nationalspieler Kevin Volland gewann die Mannschaft von Niko Kovac das Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde zur Königsklasse mit 2:0 (1:0) bei Sparta Prag.

Im Tor gab der vom FC Bayern ausgeliehen Alexander Nübel sein Pflichtspieldebüt. Bis auf eine Unsicherheit zeigte der Keeper eine gute Leistung. Damit dürfte er den Stammplatz in Monacos Tor zunächst sicher haben.

“Ich will jetzt spielen und den Rhythmus haben, den ich bei Schalke hatte. Dann will ich stärker zu Bayern zurückkehren und man wird sehen, was dann passiert”, hatte Nübel bei seiner Vorstellung erklärt: “Es ist für mich besser, zwei Jahre zu bleiben, weil es schwer ist in einer neuen Liga und in einem neuen Team.”

Rassismus-Eklat nach Monaco-Tor?

Aurelien Tchouameni hatte Monaco in der 37. Minute in Führung gebracht, Volland legte in der 59. Minute nach. Später gab Ex-Köln-Profi Ismail Jakobs noch sein Debüt und vergab das mögliche 3:0.

Nach Tchouamenis Treffer und dem anschließenden Jubel gab es Ärger bei den Monegassen. Auch Niko Kovac, zu dem die Spieler in Vielzahl gelaufen waren, diskutierte mit Schiedsrichter Michael Oliver. Französische Medien berichten, dass Monacos Spieler rassistische Rufe einiger Prag-Fans vernommen hätten. Die Partie wurde für einige Minuten unterbrochen.

In der Halbzeitpause wurde auf der Anzeigetafel angekündigt, dass die Partie bei einer weiteren Entgleisung dieser Art abgebrochen werde. Monaco schrieb in seinem Spielbericht von einem “üblen Verhalten” der tschechischen Fans.

Auf Hin- und Rückspiel (10. August) der 3. Qualifikationsrunde folgen dann noch die Playoffs, in denen es um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League geht.

Monaco würde bei einem Weiterkommen entweder auf Genk oder Schachtjor Donezk treffen.

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