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Netz witzelt über katastrophalen Kobel-Patzer

Was für ein Torwartfehler von Gregor Kobel!

Der in dieser Saison bisher oft stark auftretende BVB-Torhüter hat sich im Spitzenspiel beim FC Bayern einen kapitalen Schnitzer geleistet. (JETZT im LIVETICKER)

Einen völlig harmlosen Ball des Bayern-Verteidigers Dayot Upamecano aus der eigenen Hälfte wollte Kobel kurz vor dem eigenen Strafraum gegen den herannahenden Sané klären, doch trat nahezu komplett am Ball vorbei. Der Ball hoppelte so gemütlich ins Tor, während Sané ihm Geleitschutz gab.

„Keine Ahnung, wie der Ball da durchgerutscht ist. Es ist eine schöne Scheiße gewesen, so ehrlich muss man sein“, gab Kobel nach dem Spiel am Sky-Mikrofon zu. „Es gibt einfach Scheiß-Tage, heute war so einer. Das Tor geht natürlich ganz klar auf mich, das tut sehr weh.“

Bayern-Führungstor wird als Eigentor gewertet

Das Tor wurde aufgrund der minimalen Ballberührung von Kobel zumindest vorläufig als Eigentor des BVB-Keepers gewertet.

Für die Dortmunder kam es kurze Zeit später sogar noch schlimmer, denn Thomas Müller erhöhte schon in der 18. Minute bereits auf 2:0.

Weitere fünf Minuten später traf erneut Müller. Auch hier sah Kobel beim Abpraller zuvor nicht ganz glücklich aus, wenngleich der Linksschuss von Sané auf unangenehmer Höhe kam.

„Den muss er auch besser parieren. Entweder sicher - oder zur Seite abwehren“, sagte Rekordnationalspieler Lothar Matthäus bei Sky.

Kobel gilt als Kandidat für die Neuer-Nachfolge

„Ausgerechnet Kobel“, wird mancher Dortmunder wohl sagen, denn der begehrte Schlussmann gilt als Kandidat für die Nachfolge von Manuel Neuer (Vertrag bis 2024) in München.

„Er spielt eine überragende Saison. Ich sehe ihn durchaus als heißen Bayern-Kandidaten, wenn Neuer aufhört, er ist ja knapp zehn Jahre jünger als Neuer und Sommer“, hatte zuletzt auch Matthäus gesagt.

Der BVB will aber um seinen Schlussmann kämpfen.

Netz witzelt über Patzer: Wechsel zu Bayern?

Im Netz gab es natürlich entsprechende Reaktionen, die unter anderem auch auf diese Gerüchte anspielten. Aber es gab auch Trost für Kobel.